Konzerte im Zingghaus
K▪︎I▪︎Z ▷ Konzerte mit dem seltenen Orchester
► Freitag 15. Nov. & Samstag 16. Nov. 24, 20 Uhr
► Familienkonzert - Sonntag 17. Nov. 24, 16 Uhr
Das Seltene Orchester ist ein Kollektiv aus zwölf Musiker:innen, dessen Kompositionen sich zwischen Jazz, Volksmusik, zeitgenössischer Musik und freier Improvisation bewegen.
Das Seltene Orchester versteht sich als Kollektiv - als selbstorganisierendes Gefüge, bestehend aus zwölf Musikern und Musikerinnen unterschiedlicher Sparten, die ihre Erfahrungen, ihr Branchenwissen und ihre Kompositionen einbringen. Letztere bewegen sich zwischen Jazz, Volksmusik, zeitgenössischer Musik und freier Improvisation.
„Frei improvisierte Musik ist für uns ein Sinnbild für eine Gesellschaft, wie wir sie uns wünschen“ so Chili Romer. „Jeder tut, was er für wichtig und richtig hält, aber mit der grösstmöglichsten Aufmerksamkeit für das, was rund um ihn herum geschieht, und mit einem maximalen Fokus auf das Gelingen des Ganzen.“
Chili Romer / Altsaxophon, Sopransaxophon, Komposition, künstlerische Leiterin ⎮ Julia Rüffert / Posaune, Komposition, Booking⎮Araxi Karnusian / Tenorsaxophon, Bassklarinette, Komposition⎮Samuel Würgler / Trompete, Komposition⎮Sebastian Lötscher / Violine⎮Andrina Däppen / Violine⎮ Alejandra Martin / Viola, Kommunikation⎮Raphael Heggendorn / Violoncello, Komposition, Kommunikation⎮Nayan Stalder / Hackbrett, Komposition⎮ Fabian Baur / Piano, Komposition⎮Nicolas Wolf / Schlagzeug⎮Philipp Moll / Kontrabass
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 3. November 2024, 17 Uhr
«Wienerisch» - für Geige und Klavier - ausverkauft !
Was sich in Wien getan hat in Sachen Orchestermusik und Geigenrepertoire ist aus der Musikgeschichte nicht wegzudenken. Nicht nur weil so viele namhafte Komponisten hier ihren Wohnsitz hatten sondern auch weil diese einen unverwechselbar wienerischen Musik- und Musizierstil entwickelten.
Die Familie Strauss, der Geiger Fritz Kreisler, sie und weitere komponierende Geiger prägten die Entwicklung des grossen Wiener Konzertstils, und zwar sowohl in symphonischer als auch in solistischer Hinsicht.
Die wienerische geprägte Musik ist voller Eleganz, reich an Finessen und Nuancen. In den prägnanten Akzentuierungen, den Rubati und den sprechenden Phrasierungen wurzelt der tänzerische Ausdruck, der vornehme Charakter und der Zauber dieser Musik.
Daniel Zisman, Violine & Taeko Szedlák-Oshima, Klavier
Das Duo spielt Kompositionen von Mozart, Schubert, Brahms, Kreisler, Godovsky und anderen mehr für Geige und Klavier.
K▪︎I▪︎Z am Montag 8. Juli 2024, 19:30 Uhr
KREISLERIANIA und CARNAVAL
ein Klavierabend mit Aljona Kozlowa
An diesem Tag, zum Beginn der Schulferien, stehen ausschliesslich Werke von Robert Schumann auf dem Programm. Aljona Kozlowa spielt zwei Zyklen, welche für Schumann als Komponist und Pianist von besonderer Bedeutung waren : Kreisleriana op. 16 und Carnaval op. 9.
Aljona Kozlowa stammt aus einer ukrainischen Musikerfamilie aus Cherkasy. Erste Klavierstunden erteilte ihr O. Jerusalimsky an der lokalen Musikschule. Ab 1998 studierte sie an der Tschaikowsky Musik Universität in Kiew. 2009 wurde sie Studentin an der Hochschule der Künste in Bern bei Professor T. Herbut und erwarb dort den Master in Performance und anschliessend 2015 das Solistendiplom.
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 30. Juni 2024, 11 Uhr
das Konzert ist ausverkauft - freut Euch aufs nächste Konzert des Duos im Zingghaus !!!
Duo pianistico - Stephanie Trick und Paolo Alderighi
“Remember”: the composers and interpreters of the Great American Songbook
Das Klavierduo kehrt ins Zingghaus zurück und präsentiert ein Konzert mit dem Titel "Remember“. Stephanie und Paolo spielen ihre Originalarrangements auf zwei Klavieren, z. T. auch auf einem Klavier vierhändig. Im Stride-, Swing- und Boogie-Woogie-Stil bringen sie das reiche Erbe der American Popular Songs wieder zum Leben. Ein Erbe, das von den Komponisten Irving Berlin, George Gershwin und Richard Rodgers und den Interpreten Benny Goodman, Louis Armstrong sowie Fred Astaire und Ginger Rogers geprägt wurde.
“I love to hear Stephanie and Paolo together. They are an inspiration. Such sympatico! Such back-and-forth! Individually they are marvelous musicians— we’ve known that, but together they play 4-handed stride as it’s never been done. Brava, bravo!” – Dick Hyman
K▪︎I▪︎Z am Freitag 14. Juni 2024, 19:30 Uhr
Klangfarben der Dichtung und Leidenschaft
Vertonungen von Rose Ausländer und Lieder von Dmitri Schostakowitsch
Barbara La Faro, Sopran und Aljona Kozlowa, Klavier
Die Gedichte von Rose Ausländer, die durch ihre intensive Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Heimat und Exil geprägt sind, bieten eine reiche Quelle für musikalische Interpretation. In diesem Programm werden gleich zwei zeitgenössische Komponist*innen gespielt, die einen Zyklus auf Grundlage ihrer Gedichte komponiert haben. Es sind zwei Uraufführungen : fünf Lieder von Aljona Kozlowa und der Zyklus “Ich weiss nur" von Stefan Herren.
Die Werke von Dmitri Schostakowitsch, die oft eine tiefe emotionale Resonanz und eine scharfe gesellschaftskritische Seite aufweisen, ergänzen das Programm um eine weitere Dimension musikalischen Ausdrucks.
Das Duo Barbara La Faro und Aljona Kozlowa erarbeitet seit über 10 Jahren immer wieder Liederabende mit besonderen Programmzusammenstellungen und eigenständigen Interpretationen. Den beiden Musikerinnen ist es eine Herzensangelegenheit, dem Publikum Eigenkompositionen und weniger häufig aufgeführte Werke zu präsentieren.
Zum Liederabend findet Ihr in den Downloads detaillierte Informationen
K▪︎I▪︎Z am Pfingstmontag 20. Mai 2024, 18 Uhr
Das Ensemble OttoNove spielt das Oktett opus 62 von F. Thieriot
Seit Jahren widmen sich die Mitglieder von OttoNove der Kammermusik. Neben den Herausforderungen, die ihre Berufe an sie stellen (Spital, Schule, Bank, Wissenschaft) kommen ihre Instrumente in den Genuss ihrer Zeit und Zuwendung. Ihr Musizieren lässt dies spüren, die Liebe zur Musik, der Wunsch, dem Werk gerecht zu werden machen die Konzerte von OttoNove zu einem Erlebnis.
Moritz Willers, Klarinette / Valérie Eggenberger, Fagott / Bernard Chappuis, Horn / Anu Kaipainen, Violine / Veronica DeVore, Violine / Hanna Werner, Viola / Barbara Wieser, Violoncello / Michael Steinauer, Kontrabass
Mehrere der Musizierenden waren (im letzten Jahrhundert) Mitglieder des Jugendorchesters Köniz, welches damals von Lorenz Hasler geleitet wurde. Aufgrund dieser Erfahrungen kam eine erneute Zusammenarbeit mit Lorenz zustande; das Ensemble bat ihn, bei der Einstudierung des Oktetts von Ferdinand Thieriot seine musikalische Erfahrung beizusteuern.
K▪︎I▪︎Z am Samstag 4. Mai 2024, 19:30 Uhr
Gabrielle Brunner (Violine) & Aljona Kozlowa (Klavier)
In verschiedenen gemeinsamen Konzerten lernten sich die zwei Musikerinnen kennen. Und bald wurde klar, dass - trotz ihrer unterschiedlichen Wurzeln (Ukraine und Deutschland/Schweiz) - ihre musikalische Sprache eine gemeinsame ist. Sie verstehen sich bestens und freuen sich darauf, im Zingghaus ein Programm zu spielen, das ihnen am Herzen liegt.
Das oben stehende Gedicht von Lina Kostenko liegt dem Programm zugrunde. Die 94-jährige Dichterin ist für die Ukrainer wie das Gewissen ihres Landes, sie wird sehr verehrt nicht nur wegen ihrer Lyrik, sondern auch wegen ihres Muts und ihrer Integrität.
mit Werken von Franz Schubert, Emilia Meyer, Ludwig v. Beethoven, Alfred Schnittke und Francis Poulenc.
K▪︎I▪︎Z am Samstag 9. März 2024, 19:30 Uhr
Hlíf Sigurjónsdóttir & Carl Philippe Gionet
Duokonzert zum Wochenende - Violine und Klavier
Hlíf aus Island & Carl Philippe aus Akadien (New Brunswick)
Schon mehrmals haben die beiden im Zingghaus konzertiert - ihr letzter Duoabend liegt jedoch schon sieben Jahre zurück. Umso mehr freut es uns, dass sich die Gelegenheit wieder gibt, die beiden in einem gemeinsamen Programm zu hören.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
..... Sonate für Klavier und Violine in B-Dur KV 454 (1784)
........... Largo – Allegro / Andante / Allegretto
Edvard Grieg (1843–1907)
..... Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 in c-moll, opus 45
........... Allegro molto ed appassionato / Allegretto espressivo alla Romanza /
................... Allegro animato
Henryk Wieniawski (1835 – 1880)
..... Scherzo – Tarantella
C▪︎C▪︎P am Donnerstag 29. Februar 2024
► am Schalttag um 18:30 Uhr
club ciné.phil 07 - der Club für Filmgeschichte(n)
Die Zahl der Plätze ist beschränkt - bitte meldet Euch an !
► «DER KUSS» im Film
In gewohnter Weise wird Thomas Pfister zuerst zum Thema sprechen sowie Ausschnitte aus verschiedenen Filmen zeigen. Wie küsst man im Schweizer, im deutschen, französischen und italienischen Film, wie küssen die Filmstars international und in Hollywood?
Der Filmabend DER KUSS IM FILM ist eine unwissenschaftliche, aber leidenschaftliche Annäherung an das unerschöpfliche, bewegende Thema.
Der Kuss kennt viele Formen: Begrüssungskuss, Freundschaftskuss, Verlobungskuss, Hochzeitskuss, Bruderkuss, Fusskuss, Handkuss, Wangenkuss, Zungenkuss, Luftkuss und natürlich der Filmkuss. Kein Film ohne Kuss ! Bereits einer der ersten Filme aus dem Studio von Thomas A. Edison, im Jahr 1896, hatte den Titel THE KISS und dauerte 20 Sekunden. Es gibt mehrere Fassungen davon. Später schrieb der berüchtigte Hays-Code vor, dass ein Filmkuss nicht länger als 3 Sekunden dauern durfte. Alfred Hitchcock hat da wohl etwas verwechselt : In seinem Film NOTORIOUS dauert ein Kuss 3 lange (wundervolle) Minuten !
Im Film NUOVO CINEMA PARADISO von Giuseppe Tornatore musste der Operateur auf Geheiss des visionierenden Dorf-Paters jeweils die Kussszenen rausschneiden. Aus diesen Schnipseln entstand eine faszinierende Anthologie des Filmkusses, die man am Filmende zu sehen bekommt. Wunderbar !
Der berühmteste Schweizer Filmkuss ist übrigens kein echter, sondern ein geträumter: Im Gotthelf-Film UELI, DER KNECHT sagt der während der Predigt eingeschlafene und träumende Ueli: „Meyeli, gib mr äs Müntschi !“.
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 25. Februar 2024, 17 Uhr
KORF'S QUINTETT - REPRISE
Barbara la Faro (Sopran) / Sonja Suldina (Violine) / Lorenz Hasler (Viola) / Aljona Koslowa (Piano, Komposition) / Sabine Hasler (Cembalo/Harmonium)
Das Konzertjahr im Zingghaus begann am 19. Januar : Korf’s Quintett mit neuen Kompositionen von Aljona Kozlowa. Das Publikum war begeistert, die Resonanz bei Zuhörerinnen und Zuhörern war enthusiastisch – und das Quintett hatte grosse Freude, diese spannenden Uraufführungen in vielfältiger Programmfolge zu spielen.
Natürlich gab es auch Rückmeldungen von einigen Freunden des Zingghauses die es bedauerten, am Konzertdatum verhindert zu sein.
Da liegt es auf der Hand, dass dieses Konzert wiederholt werden muss. Deshalb ist Korf’s Quintett mit der Reprise der Uraufführungen gleich nochmals zu hören.
Und jetzt gibt es Gelegenheit, dieses Programm nochmals zu hören,
K▪︎I▪︎Z am Freitag 19. Januar 2024, 19:30 Uhr
KORF'S QUINTETT - neue Kompositionen von Aljona Koslowa
Barbara la Faro (Sopran) / Sonja Suldina (Violine) / Lorenz Hasler (Viola) / Aljona Koslowa (Piano, Komposition) / Sabine Hasler (Cembalo/Harmonium)
Schon vor vier Jahren probte Korf’s Quintett regelmässig. Was proben denn diese fünf Musikbegeisterten ständig ? Die Antwort ist ganz einfach : Kompositionen von Aljona Kozlowa ! Und natürlich das Zusammenspiel im Ensemble, ist das Ziel doch eine möglichst lebendige und die Werke in ihrer Tiefe auslotende Aufführung.
Es begann im 2020 mit zwei Liederzyklen zu Christian Morgensterns Galgenliedern welche Aljona Kozlowa für das Quintett vertonte. Die Freude des Ensembles und die Begeisterung des Publikums in den verschiedenen Aufführungen legten eine Erweiterung des Repertoires nahe.
Doch für Aljona Kozlowa fehlte ein Element in ihrer Arbeit – das Publikum war nicht beteiligt an der Entstehung der Kompositionen. So forderte sie Bekannte und Freunde des Ensembles auf, ihr Vorlagen zu liefern, welche sie vertonen kann. Es trafen bald Wünsche ein – Gedichte und Bilder .... Neue Kompositionen entstanden, viele weitere Proben war die Folge und ein neues Konzertprogramm kam im September 2022 zur Aufführung.
Und jetzt, zum Beginn des neuen Jahres, gibt’s wieder ganz Neues zu hören. In bewährter Weise nahm Aljona Inspirationen entgegen : Gedanken, Texte, Klänge, eine Foto und ein Kurzfilm. Sie komponierte, Korf's Quintett probte und im ersten Konzert des 2024 bereichern die Uraufführungen von Aljonas Kompositionen das noch junge Jahr.
PROGRAMM
► Roboter ? ! - auf Anregung von Pablo Derungs
► Die Zeit - auf Anregung von Christina Fankhauser, ein Text von ihr
► Den Schmerz bezwingen - auf Anregung von Esther Fuchs, ein Text von Manfred Kyber
► Barcarole - auf Anregung von Hubert Feller, eine Foto von ihm
► Stille Wasser - auf Anregung von Adrian Merlo, ein Text von ihm
► Donner fangen - auf Anregung von Ruth Gundacker, ein Text von ihr
► Vögel am Meer - auf Anregung von Franz Neff, eine Audiodatei von ihm
► Tôt ou tard - auf Anregung von Lorenz Hasler, ein Animationsfilm von Jadwiga Kowalska
► An ein Kind - auf Anregung von Sabine Hasler, ein Text von Elisabeth Borchers
K▪︎I▪︎Z am Freitag 1. Dezember 2023, 19:30 Uhr
Folksmusik aus Schweden & der Schweiz / FOLK & CO
Pär Näsbom (Winterthur, CH): Violine
Torbjörn Näsbom (Umea, SE): Nyckelharpa
Jürg Nietlispach (Luzern, CH): 12-saitige Gitarre & Halszither
Folkmusik aus Schweden & Schweiz. Folk & Co ist ein schweizerisch-schwedisches Trio, welches mit Geige, Nyckelharpa, zwölfsaitiger Gitarre und Halszither traditionelle Volksweisen aus beiden Ländern mit modernen Eigenkompositionen zu einem eigenständigen Folk-Repertoire vermischt.
Die Brüder Pär und Torbjörn Näsbom sind schon seit vielen Jahren gemeinsam musikalisch unterwegs. Sie wuchsen in einer Musikerfamilie im nördlichen Uppland auf, dem Epizentrum der Nyckelharpa. Der Schweizer Jürg Nietlispach (Pflanzplätz) begann 2019 mit Pär zu musizieren. Mit der reichen Erfahrung, welche die Näsbom-Brüder teilen, lag das gemeinsame Spiel als Trio natürlich auf der Hand.
Nyckelharpa ( Viola d'Amore a Chiavi - Tastenfidel )
Die moderne Sopran-Nyckelharpa hat vier Hauptsaiten, von denen eine ausschließlich als Bordunsaite mitgespielt wird. Die anderen drei können über eine dreireihige chromatische Tastatur "abgegriffen" werden. Dazu gibt es einen kompletten chromatischen Satz von zwölf Resonanzsaiten, die bei jedem Ton mitschwingen und der Nyckelharpa ihren einzigartigen ätherischen Klang verleihen.
Folk&Co - live im Zingghaus im September 2021
K▪︎I▪︎Z Mittwoch 20. September 2023, 19:30 Uhr
KAMMERMUSIK mit György Zerkula (Violine), Fernando Viani (Klavier) und dem Manuel Quartett
1915, mitten im Ersten Weltkrieg, begann Claude Debussy einen Zyklus von „Sechs Sonaten für verschiedene Instrumente“, der jedoch nur bis zur dritten, der Violinsonate, gedieh. Ihr Zweck war die Verherrlichung der „Musique française“ in Abgrenzung von der Musik der deutschen Spätromantik. Auf der Erstausgabe der Sonaten steht zu lesen 'Claude Debussy, Musicien français'. Als Musiker wollte er die vergessenen Qualitäten der französischen Musik wieder zum Leben erwecken. „Nichts kann entschuldigen, dass wir die Tradition der Werke eines Rameau vergessen haben, die in der Fülle ihrer genialen Einfälle fast einzigartig ist“, schrieb Debussy damals.
Das Concert für Violine, Streichquartett und Klavier ist Ernest Chaussons bedeutendstes Kammermusikstück, uraufgeführt im März 1892 in Brüssel. Die etwas spätere Aufführung in Paris wurde als Neuheit hoch gepriesen. Dies dürfte einerseits der originellen Besetzung, andererseits der Kunst des Geigers Eugène Ysaye zu danken gewesen sein, für den Chausson den Solopart geschrieben hatte. Für die Idee eines kammermusikalischen Violinkonzerts, in dem der Solopart nicht vom Orchester, sondern von einem Klavierquintett begleitet wird, hatte Chausson letztlich zwei Vorbilder: die französischen “Concerts” des 18. Jahrhunderts sowie das Klavier-quintett seines Lehrers César Franck.
AUSFÜHRENDE
György Zerkula – Violine
Fernando Viani – Klavier
und das Manuel Quartett mit Stefan Meier - Violine / Sandrine Canova - Violine / Julia Malkova - Viola / Eva Lüthi - Violoncello
PROGRAMM
Claude Debussy
Sonate g-moll für Violine und Klavier (1917)
✦ Allegro vivo ✦ Intermède, Fantastique et léger ✦ Finale, Très animé
Ernest Chausson
Concert D-Dur für Violine, Klavier und Streichquartett, op. 21 (1892)
✦ Décidé - calme - animé ✦ Sicilienne, Pas vite ✦ Grave ✦ Très animé
Das Projekt wird unterstützt von der Gemeinde Köniz, der Stadt Bern, dem Kanton Bern und vom Migros Kulturprozent
K▪︎I▪︎Z Samstag 16. September 2023, 19:30 Uhr
Ein Duoabend
mit Maxime Ganz, Cello & Bettina Keller, Klavier
Die beiden Musiker des Duo-Abends haben sich als Kollegen an der Musikschule Konsibern kennen gelernt. Bald entstand der Wunsch, gemeinsam Musik zu machen – so kam das Programm zustande, das an diesem Abend im Zingghaus zu hören ist.
Claude Debussy (1862-1918)
Sonate pour Violoncelle et Piano (1915)
Leoš Janáček (1854-1928)
Pohádka (Märchen) (1910-1923)
Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate e-moll, Opus 38
Manuel De Falla (1876-1946)
Suite populaire espagnole (1914)
Maxime Ganz wurde in Strassburg in eine Musikerfamilie hineingeboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von fünf Jahren. Er unterrichtete mehrere Jahre an der Musikschule Konsibern, seit dem Wintersemester 2022 hat er eine Professur an der Klagenfurter Gustav Mahler Universität.
Bettina Keller studierte an der Hochschule für Musik in Bern bei Erika Radermacher Klavier und bei Béla Szedlàk Kontrabass. Sie unterrichtete lange Klavier und seit 1995 an verschiedenen Musikschulen (u. a. in Köniz) Kontrabass. Bettina Keller ist bekannt für ihre grossen Musikvermittlungs-Projekte. (2011 Preis für innovative Musikvermittlungsprojekte des Kantons Bern und 2014 Lily-Wäckerlin-Preis).
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 2. Juli 2023, 11 Uhr
EINE KLAVIERMATINÉE MIT TEO GHEORGHIU
MORGEN- UND ABENDDÄMMERUNG IN DER ROMANTIK
Ludwig van Beethoven
Mondscheinsonate ‚quasi una fantasia’
Serge Rachmaninow
Prelude in Cis-Dur, op. 2 no. 3
Maurice Ravel / Teo Gheorghiu
Adagio aus dem ‚Concerto en Sol’
Francis Poulenc
Deuxième Intermezzo in d-moll
Georges I. Gurdjieff
Asian Songs and Rhythms, 1/10,
Franz Liszt
Vallée d’Obermann
Als echter Romantiker der Neuzeit lebt Teo Gheorghiu die Ideale dieser vergangenen Epoche, indem er eine harmonische Verbindung zur Natur pflegt, seine Wahrnehmung für Ästhetik schärft und mit existenziellen Fragen ringt.
Das neueste Soloprogramm des Pianisten “Morgen- und Abenddämmerung der Romantik“ beginnt mit einem Beethoven'schen Paukenschlag, der die gesamte romantische Bewegung in ihrer musikalischen Form geprägt hat. Nachdem er tief in die Mondscheinsonate eindringt, kostet Teo Gheorghiu die sterbende Glut einer glorreichen Epoche aus, die weit über ein Jahrhundert andauerte.
Ein musikalisches Erlebnis, das Emotionen von Melancholie bis zur Ekstase zu umfassen verspricht.
Teo Gheorghiu geniesst in der Schweiz besondere Beliebtheit und hat sich in den vergangenen Jahren auf internationaler Ebene einen Namen gemacht. Das Magazin Piano News beschreibt ihn kürzlich als einen «famosen erwachsenen und intelligenten Pianisten».
Der 1992 geborene Teo Gheorghiu mit rumänischer Herkunft und Staatsbürgerschaften von Kanada und der Schweiz.
Den grössten Teil seines Lebens hat er in London verbracht, wo er bei Hamish Milne studierte. Heute lebt er wieder in der Schweiz.
Teo Gheorghiu ist nicht nur begeisterter Radfahrer, sondern spielt auch gerne Fussball, geniesst das Reisen und begibt sich auf der Suche nach neuen Entdeckungen in die Welt der Volksmusik verschiedenster Länder.
K▪︎I▪︎Z am Samstag 1. Juli 2023, 19:30 Uhr
ALJONA KOZLOWA - BACH UND PROKOFJEW
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 6 in e-moll
Toccata – Allemanda – Corrente
– Air – Sarabande – Tempo de Gavotta – Gigue
Sergei Prokofjew
Klaviersonate Nr. 2 in d-moll, op. 14
Allegro ma non troppo
Scherzo, Allegro marcato
Andante
Vivace – Moderato - Vivace
Gedanken von Aljona Kozlowa zum Programm :
Toccata, Allemanda, Corrente, Air, Sarabande, Tempo de Gavotta, Gigue
- aus diesen 7 Teilen besteht die Sechste Partita von J. S. Bach.
Von 1726 bis 1731 veröffentlichte Bach jeweils eine Partita für Cembalo. 1731 fasste er die sechs Kompositionen zusammen als … Opus 1. Johann Bach war schon ein anerkannter 46-jähriger Komponist, warum dann Opus 1? Weil damals nur veröffentliche Werke mit Opus bezeichnet und gezählt werden. Schlussendlich der Originaltitel lautet Clavierübung Teil 1. Und wieder erscheint ein Fragezeichnen. Clavierübung? Bedeutet dies, dass die 6 Partiten von Johann Sebastian Bach, die eines von seinen berühmtesten Werken sind, nur Übung ist?
Das ist ein gutes Beispiel, wie ein Wort sich verändern kann. Im heutigen Sinne hat das Wort „Übung“ mehr mit Etüdenspiel zu tun, doch vor vielen Jahren entsprach diesem Wort der Begriff der „Askese“: die umfassende geistige und technische Aneignung, Vertiefung und Meditation des Spielers. Gehen wir also 300 Jahre zurück, als die Sonne noch jünger war, die Musik inniger und die Worte tiefer.
Doch nach 30 Minuten finden wir uns im 20 Jahrhundert wieder :
Der 21 jährige Komponist Sergej Prokofjew hat seine Zweite Sonata 1912 komponiert. Die Welt hat noch nicht den Ersten und Zweiten Krieg erlebt und Russland stand erst am Anfang seiner dunklen Zeit.
Prokofjew war noch jung und war am Suchen seines eigenen Wegs, doch er war schon der Autor vom ersten Klavierkonzert Op.10, der Toccata op.11 etc.
Aljona Kozlowa stammt aus einer ukrainischen Musikerfamilie aus Cherkasy. Erste Klavierstunden erteilte ihr O. Jerusalimsky an der lokalen Musikschule. Ab 1998 studierte sie an der Tschaikowsky Musik Universität in Kiew. 2009 wurde sie Studentin an der Hochschule der Künste in Bern bei Professor T. Herbut und erwarb dort den Master in Performance und anschliessend 2015 das Solistendiplom.
K▪︎I▪︎Z am Freitag 9. Juni 2023, 19:30 Uhr
Klavierabend mit TAEKO SZEDLÁK-OSHIMA
Taeko Szedlák-Oshima wuchs in einer Musikerfamilie in Tokyo auf. Sie studierte an der Toho Music Highschool und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. Sie erhielt Preise in zahlreichen Wettbewerben, u.a. die Goldmedaille beim Internationalen Klavierwettbewerb in Epinal. 1976 wurde sie beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau als beste Kammermusikerin ausgezeichnet. Seitdem führte sie ihre vielseitige Konzerttätigkeit bis heute in verschieden Länder .
Sie hat mehrere CD-Aufnahmen, darunter Sonaten von D. Scarlatti, und Live-Aufnahmen von Mozart- und Schubert-Sonaten veröffentlicht, welche sehr positive Kritiken erhielten.
Sie unterrichtete an der Musik-Akademie der Stadt Basel, am Konservatorium Bern und an der Musikschule Köniz.
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart : Klaviersonate Nr.13, B Dur , KV 333
- Allegro - Andante cantabile - Allegretto grazioso
Franz Schubert : Klaviersonate Nr.21, B Dur , D 960
- Molto moderato - Andante sostenuto - Scherzo / Allegro vivace con delicatezza - Allegro, ma non troppo
K▪︎I▪︎Z am Freitag 26. Mai 2023, 19:30 Uhr
«Stille Lieder» des ukrainischen Komponisten
Valentin Silvestrov (*1937)
Das Duo Barbara La Faro und Aljona Kozlowa führt seit über 10 Jahren Konzerte mit besonderen Programmzusammenstellungen und eigenständigen Interpretationen auf. Den beiden Musikerinnen ist es eine Herzensangelegenheit, Eigenkompositionen und weniger häufig aufgeführte Werke ihrem Publikum zu präsentieren.
Der Abend im Zingghaus ist dem Zyklus der «Stillen Lieder» in Originalsprache vom bekannten ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov (*30.09.1937) gewidmet. Das faszinierende Werk stellt einen wichtigen Teil seines Schaffens dar und Silvestrov selber charakterisiert die „Stillen Lieder“ (1974 bis 1977) als „vertontes Schweigen“.
Der Zyklus basiert auf Gedichten verschiedener literarischen Größen Russlands wie Alexander Puschkin, Michail Lermontow, Wassili Schukowski, Ossip Mandelstam. Dazu kommen die von Silvestrov bewunderten englischen Romantiker John Keats und Percy Bysshe Shelley in russischer Übersetzung.
In meditativer Ruhe spazieren wir während 45 Minuten Musik durch Gedankenwelten und Hoffnungen in langsamen Tempi zwischen Largo und Moderato; dazu bewegt sich die Dynamik zwischen Pianissimo und Mezzopiano und folgt dem Ruf der Stille.
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 14. Mai 2023, 17:30 Uhr
Duo pianistico - Stephanie Trick und Paolo Alderighi
DAS KONZERT IST AUSVERKAUFT
Stephanie and Paolo freuen sich sehr, ins Zingghaus zurückzukehren und eine Auswahl ihrer neuen Arrangements für zwei Flügel wie auch für Klavier zu vier Händen aus ihrem umfassenden Repertoire zu präsentieren.
Classic Jazz Piano Party
Stephanie Trick und Paolo Alderighi sind Wegbereiter des vierhändigen Klavierspiels im Jazz und feiern weit herum Erfolge mit ihren raffinierten Arrangements von klassischen Stücken in der Tradition von Stride Piano, Ragtime und Boogie Woogie, aus der Swing-Ära, aus der goldenen Zeit von Tin Pan Alley und mehr.
K▪︎I▪︎Z am Freitag 5. Mai 2023, 19:30 Uhr
L'ESPRIT DES CORDES ------- Musik aus dem östlichen Europa
György Zerkula - Violine , Lorenz Hasler - Viola , Béla Szedlák - Kontrabass
Das Trio spielt Originalkompositionen und Transkriptionen, die von den Wurzeln der Volksmusik zehren, die das Leben auf dem Balkan und ums schwarze Meer bereichert hat. Chassidische Melodien aus dem nördlichen Transsylvanien, Tänze der Rumänen, Csárdás der ungarischen Zigeuner, Balladen aus Serbien, Liebeslieder aus Armenien, Volkstänze der Griechen ... das Völkergemisch dieser Weltgegend spiegelt sich in einem ungeheuren Reichtum an unterschiedlichem musikalischen Brauchtum wieder. Diese Musik- und Musizierkulturen wieder lebendig werden zu lassen ist das Ziel der drei Musiker.
Bei «L’esprit des cordes» kommt auch das Wort zur Geltung – kurze Erzählungen von Reiseschriftstellern sowie Geschichten der traditionellen Volkskultur bereichern die Programme.
K▪︎I▪︎Z am Samstag 17. Dezember 2022, 19:30 Uhr
JÜTZ - (Isa Kurz, Daniel Woodtli und Philipp Moll)
Das Schweiz-Tirolerische Ensemble Jütz wendet sich den leisen Klängen des Winters zu. Musik für die stille, für die weisse Zeit. In gewohnter Manier mischt Jütz alpines Liedgut, diesmal aus der Winterzeit, mit kontemplativ-atmosphärischen Eigenkompositionen.
ISA KURZ ... geboren 1981 in Hall in Tirol. Schon in Kindesalter wird experimentiert am Instrumentarium der zahlreichen älteren Geschwister. Der Studienabschluss in Klavier und Violine spiegelt nur andeutungsweise ihr facettenreiches Musikhandwerk.
DANIEL WOODTLI ... erblickt die Welt 1974 in Bern. In der Familienkapelle musiziert man sich Abend für Abend durchs Volksliedgut. Obendrein findet Daniel seine Berufung im Jazz und tingelt heute, aller stilistischen Schubladen entdampft, durch alle Gassen als Musiker und Unterhalter.
PHILIPP MOLL ... geboren 1979 in Schwaz in Tirol als Sohn des Keyboarders der Gruppe «Intimspray», einer Kultszeneband der Neuen Deutschen Welle. Für den Bass übersiedelt er vom Berg auf die Insel und kehrt nach einem Jahrzehnt zurück aufs Festland.
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 11. Dezember 2022, 17 Uhr
Folksmusik aus Schweden & der Schweiz / FOLK & CO
Pär Näsbom (Winterthur, CH): Violine
Torbjörn Näsbom (Umea, SE): Nyckelharpa
Jürg Nietlispach (Luzern, CH): 12-saitige Gitarre & Halszither
Folkmusik aus Schweden & Schweiz. Folk & Co ist ein schweizerisch-schwedisches Trio, welches mit Geige, Nyckelharpa, zwölfsaitiger Gitarre und Halszither traditionelle Volksweisen aus beiden Ländern mit modernen Eigenkompositionen zu einem eigenständigen Folk-Repertoire vermischt.
Die Brüder Pär und Torbjörn Näsbom sind schon seit vielen Jahren gemeinsam musikalisch unterwegs. Sie wuchsen in einer Musikerfamilie im nördlichen Uppland auf, dem Epizentrum der Nyckelharpa. Der Schweizer Jürg Nietlispach (Pflanzplätz) begann 2019 mit Pär zu musizieren. Mit der reichen Erfahrung, welche die Näsbom-Brüder teilen, lag das gemeinsame Spiel als Trio natürlich auf der Hand.
Nyckelharpa ( Viola d'Amore a Chiavi - Tastenfidel )
Die moderne Sopran-Nyckelharpa hat vier Hauptsaiten, von denen eine ausschließlich als Bordunsaite mitgespielt wird. Die anderen drei können über eine dreireihige chromatische Tastatur "abgegriffen" werden. Dazu gibt es einen kompletten chromatischen Satz von zwölf Resonanzsaiten, die bei jedem Ton mitschwingen und der Nyckelharpa ihren einzigartigen ätherischen Klang verleihen.
Folk&Co - live im Zingghaus im September 2021
K▪︎I▪︎Z am Freitag 28. Oktober 2022, 19:30 Uhr
Die Pandemie verschlug Teo Gheorghiu erneut auf die Aufnahmeschiene und er spürte sofort ein Mitteilungsbedürfnis. Getragen von diesem Impuls entstand das Konzept vier Alben aufzunehmen, die von der Volksmusik aus allen vier Himmelsrichtungen inspiriert sind.
Inzwischen wurde dem ersten Album DUENDE den prestige-trächtigen Diapason d’Or verliehen, und der dadurch entstandene Schwung wurde direkt weitergepumpt ins zweite Album: ROOTS.
ROOTS ist eine Erkundung persönlicher und musikalischer Wurzeln die das Licht der Welt im intimen Zingghaus erblicken wird - begleiten Sie Teo auf dieser Reise in den Osten, die ebenso einnehmend wie bezaubernd zu werden verspricht.
Originalwerke von ENESCU / BARTOK / MUSSORGSKY
„Auch in der Freude gibt es Traurigkeit. Diese Empfindung ist beeinflusst von unseren Tälern und Hügeln, von der besonderen Farbe unseres Himmels, von den Gedanken, die uns bedrücken und gleichzeitig eine Sehnsucht hervorrufen, die wir nicht richtig verstehen können. Die Sehnsucht scheint mir das einzige eigenständige Merkmal der rumänischen Lieder in einer Musik zu sein, die reich ist an russischen und ungarischen Motiven.“ George Enescu
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 23.Oktober 2022, 17 Uhr
DIE FREITAGSAKADEMIE - WIENER KLASSIK
Mozart wie Beethoven liebten die im späten 18. Jahrhundert in Mode gekommene „Harmoniemusik“, Ensembles für Blech- und Holzbläser, die vor allem bei Freiluftkonzerten eingesetzt wurden. Beide schrieben für die gleiche Bläserbesetzung mit Hammerflügel dazu besonders schöne Klavierquintette, die heute nur selten mit Instrumenten der Epoche im Konzertsaal zu hören sind. Kombiniert werden diese Werke mit einem Quintett des deutschen Komponisten Franz Danzi, der sich zu Lebzeiten sehr für Mozart und dessen Werk einsetzte.
Werke von
✦ Franz Danzi
✦ Wolfgang Amadeus Mozart
✦ Ludwig van Beethoven
Die Freitagsakademie :
Katharina Suske, Oboe
Pierre-André Taillard, Klarinette
Gabriele Gombi, Fagott
Olivier Darbellay, Horn
Eduardo Torbianelli, Hammerflügel
Das detaillierte Konzertprogramm findet Ihr hier.
BR Klassik : Ein beseeltes Zusammenspiel vom Feinsten! Melodien, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen und herrliche, fast frühromantische Klangwirkungen.
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 11. September 2022, 17 Uhr
Werke von Balz Trümpy und anderes mehr ...
Die Titel vieler meiner Instrumentalwerke beziehen sich auf Gesangsmusik („Gesang der Ferne“, „Aria“, „Melisma“, „Spiralgesang“ etc.). Das betont das Bestreben, welches ich seit vielen Jahren mit meinem Komponieren verfolge, auch in reiner Instrumentalmusik von „gesanglichen“ Aspekten auszugehen. Das meint aber nicht ausschliesslich die Übertragung von „Belcanto“ auf die Instrumentalmusik, sondern impliziert die Vorstellung von Musik, welche in allen möglichen Schattierungen und Färbungen „spricht“ und „atmet“ und gleichzeitig die klanglichen und technischen Gegebenheiten der Instrumente mit einbezieht und auslotet. In textgebundener Musik wiederum gehe ich oft von den „instrumentalen“ Eigenschaften der Gesangsstimme aus, allerdings auch hier immer unter Berücksichtigung der stimmlichen Voraussetzungen. Das Programm stellt die beiden komplementären Ausgangspunkte einander gegenüber.
Ein Programm mit Werken von Balz Trümpy, Gustav Mahler, Leoš Janáček und Franz Schubert
Mit den bekannten Werken von Schubert, Mahler und Janáček drücke ich meine Verbundenheit mit der Musik der Vergangenheit aus, die Ausgangspunkt und Inspiration für mein Komponieren ist. Die Auswahl der Werke hängt mit der Zusammensetzung des Ensembles, aber auch mit persönlichen Vorlieben zusammen.
Ausführende : Laurie Hamiche, Sopran / Nils Kohler, Klarinette / Chisaki Kito, Cello / Ioana Ilie, Klavier
K▪︎I▪︎Z am Freitag 2. September 2022, 19:30 Uhr
KORF'S QUINTETT - neue Kompositionen von Aljona Koslowa
Barbara la Faro (Sopran) / Sonja Suldina (Violine) / Lorenz Hasler (Viola) / Aljona Koslowa (Piano, Komposition) / Sabine Hasler (Cembalo/Harmonium)
Im Frühling erhielten einige Bekannte des Quintetts Post. In dieser bat die Hauskomponistin des Quintetts, Aljona Koslowa, die Angeschriebenen um Vorgaben und Besetzungswünsche, anhand derer sie fürs nächste Konzert von Korf’s Quintett ein Stück komponieren werde. Dabei sind alle Kunstformen als Vorgabe möglich – ein Gedicht, eine Geschichte, ein Bild ...
Die Rückmeldungen, oder anders gesagt die Bestellungen, sind eingetroffen – Aljona hat komponiert – das Quintett hat geprobt ... Ein seltenes Teamwork für ein Konzert : vom Publikum initiiert, von der Komponistin kreiert und vom Quintett realisiert.
Die sieben Stücke sind parat und das Quintett freut sich darauf, diese am 2. September abzuliefern, zu veröffentlichen, oder eben uraufzuführen.
✦ Frederick – nach dem Bilderbuch von Leo Lionni
✦ Salamander (black and white) – nach einem Bild von Neville Tranter
✦ Frühe Stunde – Wisława Szymborska
✦ Blaue Stille – Michael Fehr
✦ Der gute Engel III – Rafael Alberti
✦ Der Mond und der Schnee – ein Hajku von Matsuo Bashō
✦ Einem Kinde im Dunkeln – Mascha Kaléko
✦ Ich sah den Stein schmelzen – Richard Wagner
am Freitag 26. August 2022, um 20 Uhr
«Leben zwischen Krieg und Musik»
Vorpremiere des Films im Lichtspiel Bern
Der Filmemacher Michael Magee hat einen einstündigen Dok-Film über das Journalistenpaar Amalia & Werner van Gent gedreht. Entstanden ist ein sehr persönlicher Rückblick auf vier Jahrzehnte ihrer Korrespondententätigkeit für Schweizer Medien (Amalia: NZZ; Werner: zunächst Berner Zeitung & Tagesanzeiger, danach Radio und Fernsehen SRF).
Werner van Gent berichtet live aus Islamabad, 2001 Foto: Katja Snozzi
Auf die Frage „Wie gingen Sie mit dem Elend um, über das Sie berichten mussten?’ antwortet van Gent: „im Gegensatz zu den Menschen über die wir berichteten, konnten wir wieder in die Schweiz oder auf eine griechische Insel zurückkehren. Dort haben wir uns jeweils mit viel Musik wieder mit der Welt versöhnt…“ Daher der Titel: «Leben zwischen Krieg und Musik».
Im Film spielen: Patricia Kopatchinskaja - Violine, James Brandon Lewis - Saxophon und Daphne Zournatzis - Gesang
Eintritt frei - Kollekte zur Deckung der Unkosten
Reservationen bitte direkt an Werner van Gent
Lageplan Lichtspiel Bern
K▪︎I▪︎Z am Mittwoch 24. August 2022, 19:30 Uhr
«PARCEIROS» - ein sommerliches Konzert als Saisonauftakt !
Barbara Piperno, Querflöte und Gesang (Italien)
Marco Ruviaro, Mandoline und 7-saitige Gitarre (Brasilien)
Pedro Barrios, 7-saitige Gitarre und Cavaquinho (Kolumbien)
«Parceiros» – aus dem Portugiesischen übersetzt : Freunde, Kollegen, Partner – und dies als Künstler, motiviert vom gemeinsamen Anliegen. Das ist «Parceiros», ein Vorhaben, das im Sommer 2020 mit dem Wunsch entstanden ist, zusammen Musik zu machen, Ideen zu entwickeln und Erlebnisse im Leben und auf der Bühne zu teilen. Herkunft aus drei verschiedenen Ländern, Italien, Brasilien und Kolumbien – und eine gemeinsame Begeisterung : Choro, die wohl am brasilianischste Musikgattung – wunderbar zum Spielen und wunderschön zum Zuhören ! Dank dieser grossartigen und immer noch wenig bekannten instrumentalen Musik – ganz zu schweigen von deren grosser gesellschaftlicher Bedeutung – ist eine menschliche und musikalische Freundschaft entstanden, die uns schon länger als ein Jahrzehnt bereichert. Sie bringt uns Lachen, Witze, Erfahrung und eine grosse gegenseitige Bereicherung. Drei Musiker*innen und fünf verschiedene Instrumente entführen die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine intensive und heitere musikalische Reise. Man fühlt sich wohl in dieser neuen und wenig erforschten Landschaft.
K▪︎I▪︎Z am Montag 27. Juni 2022, 19:30 Uhr
Klavierrezital von Aljona Koslowa
So selten verwenden wir die Worte Vergänglichkeit, Flüchtigkeit ... obwohl diese allem, dem gesamten Universum zugrunde liegen. Laune, Gedanke, Erlebnis ... auch Sonnenstrahl, Waldrauschen und Vogelflug – all dies ist vergänglich…
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Sergei Prokofjew (1891-1953)
Visions Fugitives op. 22 (1915-1917)
György Ligeti (1923-2006)
Musica Ricercata (1951-1953)
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Die Visions fugitives op. 22
(deutsch: Flüchtige Erscheinungen) sind eine Sammlung 20 kurzer Klavierstücke des russischen Komponisten Sergei Prokofjew. Im August 1917 spielte Prokofjew die Visions fugutives unter anderem dem russischen Dichter Konstantin Balmont im Haus eines gemeinsamen Freundes vor. Balmont inspirierte das Gehörte dazu, vor Ort ein Sonett zu schreiben, das von Prokofjew „eine grossartige Improvisation“ genannt wurde. Eine zentrale Zeile von Balmonts Gedicht Mimolyotnosti
lautet: „In jeder flüchtigen Vision sehe ich Welten, voll vom Wechselspiel der Regenbogenfarben“. Eine französischsprachige Freundin des Hauses, Kira Nikolajewna, lieferte sofort eine französische Übersetzung des Titels: Visions fugitives.
Musica Ricercata
Ex nihilo – Schöpfung aus dem Nichts. Das ist die Hauptidee der Musica Ricercata. Sie schlägt einen langen Bogen vom 16. Jahrhundert, in welchem die Gattung Ricercare erstanden ist, ins 20. Jahrhundert, in welchem Ligeti seine Komposition in diese Tradition stellte. Um eine gewünschte, bestimmte Form zu finden, muss man den Weg zu ihr suchen (ricercare: suchen auf italienisch). Eine unwiderstehliche Elementarkraft geht von den elf Stücken der 1951-53 komponierten
Musica Ricercata aus. Das frühe Klavierwerk des Ungaren György Ligeti entstand aus Experimenten mit minimalistischen Strukturen von Rhythmus und Klang, „um sozusagen eine Neue Musik aus dem Nichts heraus zu bauen“, wie er selbst sagt. Begeisternd ist die Wirkung, die er mit nur wenigen Tönen erreicht. Im ersten Stück wird ein einziger Ton verwendet, zu dem am Ende noch ein Ton hinzukommt, im zweiten besteht die Musik aus drei Tönen, im dritten aus vier, bis zu zwölf Tönen im elften Stück. (Das zweite Stück der „Musica Ricercata“ diente als Soundtrack zum Film „Eyes Wide Shut“ von Stanley Kubrick.)
Aljona Koslowa stammt aus einer ukrainischen Musikerfamilie von Cherkasy. Erste Klavierstunden erteilte ihr O. Jerusalimsky an der lokalen Musikschule. Ab 1998 studierte sie an der Tschaikowsky Musik Universität in Kiew. 2009 wurde sie Studentin an der Hochschule der Künste in Bern bei Professor Thomasz Herbut und erwarb dort 2012 den Master Performance und anschliessend 2015 das Solistendiplom. Während ihrer Studien in Bern nahm Aljona aktiv und erfolgreich an manchen
Wettbewerben teil. Sie wird oft als Solistin an Konzerte in der Schweiz und in der Ukraine eingeladen. 2010 und 2011 nahm sie am Chopin Festival in Bern und Zürich teil, im Juni 2015 führte sie das Klavierkonzert von M. Ravel mit dem Bieler Symphonieorchester im Casino Bern auf.
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 19. Juni 2022, 17 & 19:30 Uhr
Kammermusik von DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906-1975) und REINHOLD GLIÈRE (1875-1956)
Auf Anregung des profilierten Pianisten Teo Gheorghiu haben sich fünf Musiker*innen zusammengetan, um im Zingghaus zu konzertieren.
Herzstück des Konzerts ist das bedeutende Klavierquintett opus 57 von Dmitri Schostakowitsch. Auch für Filme komponierte Schostakowitsch beeindruckende Musik; arrangiert in einem Trio für zwei Geigen und Klavier. Etwas früher entstanden die Duette für Violine und Cello von Reinhold Glière, welche das Konzertprogramm ergänzen.
Neben Teo Gheorghiu, dessen Spiel immer wieder begeistertes Echo auslöst ist als Primgeiger der erfahrene Daniel Zisman mit von der Partie. Die junge hervorragende Cellistin Valentina Dubrovina übernimmt den Cellopart. György Zerkula, Musiker im Symphonierorchester Bern ist Teil des Quintetts. Lorenz Hasler, langjähriger Geiger bei I Salonisti, spielt Geige und Bratsche.
PROGRAMM :
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier (Bearbeitung : Lewon Atovmyan)
Reinhold Glière (1875-1956)
Acht Duette für Violine und Cello, opus 39 (1909)
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Klavierquintett, opus 57 (1941)
K▪︎I▪︎Z am Donnerstag 9. Juni 2022, 19:30Uhr
Konzert mit dem Manuel Quartett
Eva Lüthi (Cello), Julia Malkova (Viola),
György Zerkula (Violine), Stefan Meier (Violine)
Programm :
Felix Mendelssohn-Bartholdy : Streichquartett Opus 44/2 e-moll
✦ Allegro assai appassionato
✦ Scherzo. Allegro di molto
✦ Andante
✦ Presto agitato
Ludwig van Beethoven : Streichquartett Opus 59/3 C-Dur
✦ Introduzione. Andante con moto - Allegro vivace
✦ Andante con moto, quasi Allegretto
✦ Menuetto grazioso
✦ Allegro molto
Das Berner Manuel Quartett formierte sich 2016 als Erweiterung des bestehenden Manuel Trios anlässlich eines Konzertes mit dem amerikanischen Pianisten Kit Armstrong in der Berner Waldau-Kapelle, bei dem Ernst von Dohnányis Klavierquintett zur Aufführung kam. Seither erarbeitet das Manuel Quartett regelmässig neue Programme des klassisch-romantischen Repertoires, welche stets auch selten gespielte Meisterwerke enthalten (D‘Indy, Chausson, Magnard, Schmitt, Brun, Arensky, Glasunow, Tanejew, Martinů, Britten). 2020 nahm das Manuel Quartett Werke von Beethoven und Chausson auf und spielte im livestream für Konzert Theater Bern Mendelssohns Streichquartett op. 13. Für Prospero Classical und SRF2 Kultur entstand die Ersteinspielung des 1. Streichquartetts von Fritz Brun.
Mit seinem Namen bezieht sich das Quartett auf den Berner Bildner, Dichter und Reformator Niklaus Manuel.
K▪︎I▪︎Z am Donnerstag 26. Mai 2022, 19:30 Uhr
Duo pianistico - Stephanie Trick und Paolo Alderighi
ON THE SUNNY SIDE OF THE STREET
CLASSIC JAZZ ON TWO PIANOS
Die beiden freuen sich sehr, wieder nach Europa und ins Zingghaus zu kommen – mit vielen neuen Arrangements, die sie in den letzten paar Monaten erarbeitet haben. Auf dem Programm stehen Werke aus dem Great American Songbook. Stephanie und Paolos bevorzugte Stilrichtungen Stride Piano, Swing und Boogie Woogie kommen voll zum Zug.
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 15. Mai 2022 um 19:30 Uhr
Der ungarische Kontrabassist und Komponist Lajos Montág (1906-1997) ver-pflichtete sich zeitlebens einer Vision: Der Kontrabass ist ein Soloinstrument.
Lajos Montágs kurze und pointierte Charakter-Stücke erzählen mit virtuosem Schwung und Humor von Hoffnung, Enttäuschung und Leidenschaft. Sie zeugen von einer eigenständigen musikalischen Sprache eines unterschätzten Instruments...
Daneben entstanden, durch sein unermüdliches Insistieren, in einem Zeitraum von sechzig Jahren rund zweihundertfünfzig Kompositionen für Kontrabass von ungarischen Komponisten. Sie sind Bestandteil des Lajos Montág-Archivs, das in Bern liegt und in den vergangenen zwei Jahren von Béla Szedlák aufgearbeitet wurde.
“Lajos Montág ist der Grossvater des Kontrabasses!”
(Leonard Bernstein)
Béla Szedlák und Lajos Montág
Béla Szedlák ist 1950 in Ungarn geboren. Er war Schüler von Lajos Montág an der Franz Liszt Musikhochschule in Budapest. Diese Begegnung hat seine musikalische und instrumentale Entwicklung wesentlich geprägt.
Aljona Koslowa stammt aus einer ukrainischen Musikerfamilie aus Cherkasy. Sie studierte in Kiew. 2009 wurde sie Studentin an der Hochschule der Künste in Bern und erwarb dort den Master in Performance und das Solistendiplom.
K▪︎I▪︎Z am Dienstag 5. April 2022, 20:30 Uhr
LUCAS DANN (piano) und ANSSI KARTTUNEN (cello)
eine Stunde Jazzimprovisation im Zingghaus
EXTRÊME - LAJOS MONTÁG
ein Leben für den Kontrabass
Béla Szedlák, Kontrabass & Text / Aljona Koslowa, Klavier
Der Pianist Lucas Dann wurde 1997 in Toronto, Kanada, geboren. Nach seinem Umzug nach Europa im Jahr 2015 erwarb er einen Bachelor-Abschluss am Konservatorium von Amsterdam. Er ist mit seinem gefeierten Trio, im Duo, als Solist und zusätzlich als Sideman auf Bühnen in Nordamerika, Europa und Asien aufgetreten. Eben hat er am königlichen dänischen Konservatorium in Kopenhagen mit höchster Auszeichnung das Masterstudium abgeschlossen. Brad Mehldau beschreibt ihn als "eine Mischung aus Monk, Chopin und Dann".
Hier im Zingghaus wird Lucas Dann gemeinsam mit dem finnischen Cellisten und Stil-Allrounder Anssi Karttunen auftreten. Eine Stunde Jazzimprovisation – Jahrgang 1997 trifft auf Jahrgang 1960 !
K▪︎I▪︎Z am Montag 4. April 2022, 19:30 Uhr
das weltweit konzertierende ZEBRA TRIO spielt im Zingghaus
Ernst Kovacic, Violine - Steven Dann, Viola - Anssi Karttunen, Cello
Das ZEBRA TRIO setzt sich dafür ein, bekannte Meisterwerke mit neuen Werken und Transkriptionen zu vereinen und all dies in den Konzerten auf kreative Weise zum Klingen zu bringen. Friedrich Cerha, Kaija Saariaho ... sind zwei der Komponisten, die sich vom ZEBRA TRIO haben inspirieren lassen.
Die jüngsten Uraufführungen des ZEBRA TRIOs sind Asbjørn Schaathuns "Schönberg...est mort" und Magnus Lindbergs "Maguey de tlalcoyote". Viele klassische Meisterwerke sind in den Händen des ZEBRA TRIOs zu Streichtrios geworden: Schumanns "Album für die Jugend", Brahms' "Händel-Variationen", Kurt Weills "Tango-Ballade", Angel Villoldos "El Choclo" und Thelonius Monks "Criss Cross".
Das ZEBRA TRIO ist an den Küsten des Atlantiks und des Pazifiks, der Ostsee und des Mittelmeers, an den Grossen Seen und entlang einiger wichtiger Flüsse aufgetreten: Donau, Rhein, Seine, Rio Grande und zuletzt Loire.
ZEBRA TRIO - eine internationale Besetzung
- der österreichische Geiger Ernst Kovacic. Seine besondere Energie und sein Engagement für die zeitgenössische Musik machen ihn zu einem gefragten Mitstreiter bei der Schaffung neuer Kompositionen. Einige Stationen seien erwähnt : Scottish Chamber Orchestra, Ensemble Modern, Camerata Salzburg
- Steven Dann aus Kanada studierte bei Lorand Fenyves in Toronto. Neben zahlreichen Orchesterverpflichtungen (Solobratschist in der Tonhalle Zürich, im Concertgebouw Amsterdam ...) nimmt die Kammermusik (z. B. The Smithonian Players, L’Archibudelli) einen zentralen Platz in seiner Laufbahn ein.
- der Finne Anssi Karttunen spielt alle Standardwerke für Cello, hat viele vergessene Meisterwerke entdeckt und zahlreiche Stücke für Cello oder Kammermusikensembles transkribiert. Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter der zeitgenössischen Musik und hat viele Werke uraufgeführt.
K▪︎I▪︎Z leider sind schon alle Plätze vergeben ...
DAS GRIECHISCHE CHANSON / KUNSTLIED
mit Daphne Zournarzi und Katharina Paraschou, Gesang, Alexandros Kasarzis, Cello und Christos Theodor, Klavier
Wir lernten die vier Musiker-innen vor zwei Jahren in Stemnitsa (Peloponnes) kennen, und gleich waren wir von der den Griechen eigenen Form des Kunstlieds - berührend gesungen, ausgezeichnet gespielt - gefangen. Ein Jahr später begeisterten die vier uns wieder, diesmal in Naoussa (Makedonien). So entstand der Wunsch, das Quartett in die Schweiz einzuladen. Und jetzt ist es so weit – am Samstag im Zingghaus und am Sonntag in Zürich. Wir sind froh, dass ihr Konzert bei uns möglich ist und freuen uns, Euch dabei zu haben.
Audio - Ein kurzer Ausschnitt aus einem Chanson : Sag mir das eine Wort ... (Text : Alekos Sakellarios, Vertonung : Manos Chatzidakis)
Im griechischen Kunstlied, dem Entechno Tragoudi, treffen sich Elemente des griechischen Souls, der Rembetiko mit westlichen Lied- und Chansonformen. Einige Komponisten (z. B. Giannis Makropoulos) verbinden ihre Kompositionen auch mit der traditionellen Volksmusik. Dimotiki Mousiki, Mikis Theodorakis und Manos Chatzidakis gelten als die Begründer dieser Musikrichtung in den 1950er-Jahren. Viele Entechna Tragoudia sind Vertonungen von Gedichten bekannter griechischer Dichter wie Giorgos Seferis oder Odysseas Elytis und verhalfen derer Lyrik zu einer aussergewöhnlichen Popularität.
Während der Militärdiktatur 1967-1974 und in den Jahren danach griffen die Texte häufig politische Themen auf, auch in versteckten Anspielungen. Die Musik von Mikis Theodorakis wurde von den Obristen verboten.
Kurze Erklärungen zu den einzelnen Liedern steuert Werner van Gent bei.
K▪︎I▪︎Z am Freitag 4. März 2022 ist ausverkauft
György Zerkula, Violine - Lorenz Hasler, Bratsche - Béla Szedlák, Kontrabass
K▪︎I▪︎Z ........ das Konzert ist verschoben ........
geplant für den 22. Januar 2022 - Goldbergvariationen
Bettina Boller - Violine, Sophie Wahlmüller - Viola und Ioanna Seira - Cello
Auf dieser Seite erfahrt Ihr dann, wann das Konzert stattfinden kann.
K▪︎I▪︎Z am Donnerstag 6. Januar 2022, 19:30 Uhr
am Dreikönigstag : Streichquartette von L. v. Beethoven
Annemarie Dreyer - Violine, Lorenz Hasler - Violine, Magdalena Dimitrov - Viola, Matthias Walpen - Cello
aus «Die Geschöpfe des Prometheus» (bearbeitet von Charles Zulehner) und das Streichquartett in Es-Dur, opus 127
Annemarie Dreyer (Violine) : Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters Divertimento Bern, Mitglied Ensemble 7, Leitung Kammerensemble Bolligen, unterrichtet Geige und Bratsche an der Musikschule Bantiger.
Lorenz Hasler (Violine) : langjähriges Mitglied des QuintettsI SALONISTI, ehemaliger Leiter der Musikschule Köniz und des Jugendorchesters Köniz
Magdalena Locher (Bratsche) : spielt im Orchester OPUSBern, Kammerorchester Neufeld und unterrichtet an der Musikschule Jegensdorf
Matthias Walpen (Violoncello) : Solocellist im Sinfonieor-chester Biel, unterrichtet an den Musikschulen Lengnau und Ober-wallis und leitet verschiedene Kammermusikkurse
Wir vier wurden angefragt, in der Konzertreihe «BEETHOVEN JUNG-ALT» ein frühes und ein spätes Werk für Streichquartett zu spielen. Bald stand fest, dass wir Opus 127, das erste der dem Fürsten Galitzin gewidmeten Quartette, spielen wollen. Drei Jahre lang beschäftigte sich Beethoven mit diesem Quartett; die Arbeit unterbrach er mehrmals, unter anderem wegen der Fertigstellung der Missa solemnis und der 9. Sinfonie. Doch im Frühling 1825 fand die Uraufführung des Werks statt.1801 fand die Uraufführung des für das Hofburgtheater komponierten Ballets „Die Geschöpfe des Prometheus“ statt. Der Verleger Charles Zuhlehner bearbeitet dieses kurze Zeit danach für Streichquartett. Die Probearbeit und die Aufführung dieser beiden Werke hat uns grosse Freude gemacht – darum haben wir beschlossen, das Programm ein zweites mal zu spielen – jetzt im Zingghaus.
K▪︎I▪︎Z - Sonntag 19. Dezember 2021, 17 Uhr
... sie ist meines Lebens Kraft, meiner Augen Lust und Sonne, meiner Seele Schatz und Wonne
zum 4. Advent : die beiden Musikerinnen Aljona Koslowa und Barbara La Faro laden ein zu einem Kantaten-Abend
Johann Sebastian Bach : aus den Kantaten und aus der h-moll-Messe
✷ Süsser Trost, mein Jesu kömmt (Kantate Nr. 151)
✷ Mein gläubiges Herze, frohlocke, sing, scherze (Kantate Nr. 68)
✷ Was die Welt in sich hält (Kantate Nr. 64)
✷ Die Seele ruht in Jesu Händen (Kantate Nr. 127)
✷ Agnus Dei (h-moll-Messe))
✷ Was Gott tut, das ist wohlgetan (Kantate Nr. 100)
✷ Mein Jesu will es tun, er will dein Kreuz versüssen (Kantate Nr. 72)
✷ Vergnügen und Lust, Gedeihen und Heil (Kantate Nr. 197)
✷ Liebster Jesu, mein Verlangen (Kantate Nr. 32)
BARBARA LA FARO UND ALJONA KOSLOWA
Eine tiefe musikalische Verbundenheit und eine wunderbare Freundschaft haben dazu geführt, dass wir seit langer Zeit Auftritte mit verschiedenen Programmen mit Klavier und Orgel aufführen. In unseren Programmen ist Platz für musikalische Herzenswünsche, frische Versionen und neue Kompositionen. Dieses Mal sind unsere Seelen tief mit dem grossen BACH verbunden und wir wollen euch die Kantatenwelt von Johann Sebastian vorstellen.
K▪︎I▪︎Z - Samstag 27. November 2021, 19:30 Uhr
Klavierrezital von Aljona Koslowa
Alexander Nikolajewitsch Skriabin (1872-1915)
Präludien op.11 (komponiert zwischen 1888 und1896)
Die 24 Präludien von Skriabin bestehen aus Höhen und Tiefen, Wiedergeburten und Todesfällen, Ruhe und Ungeduld, Freude und Trauer.... Es sind 24 vollständige Welten, aber als Gesamtwerk bilden sie das Leben eines jeden von uns. Das Leben mit seinen Schwierigkeiten und Erleichterungen, seinem Glück und seinem Leid, seinem Kummer und seiner Vergebung. In diesen 35 Minuten können Sie selbst entscheiden, was Ihnen am meisten am Herzen liegt.
Sergei Sergejewitsch Prokofjew (1891 - 1953)
Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83 (komponiert zwischen 1939 und 1942)
Die siebte Sonate von Prokofjew bringt eine andere Atmosphäre. Anstelle der verschiedenen Zustände, in die uns Skriabin versetzt hat, ist hier zunächst alles klar. Aber ist das wirklich so? Oder ist es möglich, dass die scharfen Akkorde und die starke Artikulation nur ein Mittel sind, um die Realität zu zeigen, in der Prokofjew lebte, weil es zu gefährlich war, sie auf eine andere Weise zu zeigen. Selbst in den seltenen melodischen Teilen bleiben viele Dinge unausgesprochen.
K▪︎I▪︎Z am Freitag 29. Oktober 2021, 19:30 Uhr
Werke von Paul Hindemith (1895 - 1963)
Zusammenfassend können wir sagen: für die künstlerischen Nöte unserer Zeit gibt es so wenig ein universales Rezept wie für die Heranbildung des schöpferischen Talentes. Wie aber bei der Fahrt durch einen Tunnel ein winziger leuchtender Punkt vor uns die ganze Helle und Weite des Tages verspricht, so darf uns auch in einem einzigen Satz die Stellung und Aufgabe des Komponisten in unserer Zeit aufleuchten; es ist die Aufforderung, Bitte, Mahnung: denke nicht an dich selbst, frage immer nur, was kann ich dem Nächsten geben.
(aus Schriften von Paul Hindemith)
<- Zeichnung von Lino Salini
Bettina Boller - Violine und Esther Walker - Klavier
Sonate in E für Violine und Klavier (1935)
Ruhig bewegt - Langsam, Sehr lebhaft
Sonate für Violine solo op. 31/2 (1924)
Leicht bewegte Viertel - Ruhig bewegte Achtel - Gemächliche Viertel - Variationen über das Lied "Komm lieber Mai"
Variationen für Klavier (1936)
- Sehr langsam und ausdrucksvoll
Sonate in D für Violine und Klavier op. 11/2 (1918)
Lebhaft - Ruhig und gemessen - Im Zeitmass eines geschwinden Tanzes. Frisch und stets bewegt
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 24. Oktober 2021, 17 Uhr
DREI SONATEN IN A-DUR (Mozart - Beethoven - Franck)
György Zerkula, Violine und Taeko Szedlák-Oshima, Klavier
Aus dem immensen Fundus von Sonaten für Violine und Klavier haben die Duopartner drei Sonaten in derselben Tonart ausgewählt. Sowohl für Taeko Szedlák-Oshima als auch für György Zerkula gehören diese Sonaten in ihrer kammermusikali-schen Schreibweise zu den zetralen Stücken ihres Repertoires.
Der 22-jährige Wolfgang Amadeus Mozart schrieb die Sonate KV 305 in der damals üblichen Form mit zwei Sätzen. Doch die gleichwertige Behandlung der Duopartner, die meisterhafte Schreibweise für die Instrumente, wechselweise als führende und begleitende Stimme, ist ausserordentlich für seine Zeit.
Ludwig van Beethoven war 32-jährig, als er seine A-Dur-Sonate op. 30.1 komponierte. Eine spannungsgeladene Sonate, die sowohl seine persönliche als auch die gesellschaftlich-politische Zerrissenheit der Zeit wiedergibt.
Im Alter von 64 Jahren komponierte César Franck seine Violinsonate in A-Dur und widmete sie dem weltbekannten Geiger Eugène Ysaie. Dessen weltweite Konzerttätigkeit war mit ein Grund, dass die Sonate allgemein Anerkennung als die bedeutendste französische Violinsonate des Fin de siècle fand.
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 19. September 2021, 17 Uhr
Neue Folksmusik aus Schweden & der Schweiz / FOLK & CO
Pär Näsbom (Winterthur, CH): Violine
Torbjörn Näsbom (Umea, SE): Nyckelharpa
Jürg Nietlispach (Luzern, CH): 12-saitige Gitarre & Halszither
Folk & Co. ist ein schweizerisch-schwedisches Trio, welches mit Geige, Nyckelharpa, zwölfsaitiger Gitarre und Halszither traditionelle Volksweisen aus beiden Ländern mit modernen Eigenkompositionen zu einem eigenständigen Folk-Repertoire vermischt.
Nyckelharpa ( Viola d'Amore a Chiavi - Tastenfidel )
Die moderne Sopran-Nyckelharpa hat vier Hauptsaiten, von denen eine ausschließlich als Bordunsaite mitgespielt wird. Die anderen drei können über eine dreireihige chromatische Tastatur "abgegriffen" werden. Dazu gibt es einen kompletten chromatischen Satz von zwölf Resonanzsaiten, die bei jedem Ton mitschwingen und der Nyckelharpa ihren einzigartigen ätherischen Klang verleihen.
Die Brüder Pär und Torbjörn Näsbom sind schon seit vielen Jahren gemeinsam musikalisch unterwegs. Sie wuchsen in einer Musikerfamilie im nördlichen Uppland auf, dem Epizentrum der Nyckelharpa. Der Schweizer Jürg Nietlispach (Pflanzplätz) begann 2019 mit Pär zu musizieren. Mit der reichen Erfahrung, welche die Näsbom-Brüder teilen, lag das gemeinsame Spiel als Trio natürlich auf der Hand.
K▪︎I▪︎Z am Freitag 27. August 2021, 19:30Uhr
CD-Taufe mit dem Manuel Quartett und Alexander Ruef
Werke des Schweizer Komponisten Fritz Brun (1878 - 1959)
Als Dirigent des Berner Stadtorchesters, der Liedertafel und des Cäcilienvereins war Brun über drei Jahrzehnte der wichtigste Musiker der Stadt und eine der herausragenden Persönlichkeiten im Musikleben der Schweiz. Gastspiele u. a. in Paris und Rom belegen sein Ansehen auch im Ausland. 1941 trat er in den Ruhestand und lebte in Morcote am Luganer See bis zu seinem Tod.
Alexander Ruef und das Manuel Quartett mit Eva Lüthi, Julia Malkova, György Zerkula und Stefan Meier feiern die Taufe ihrer CD mit früher Kammermusik des Schweizer Komponisten Fritz Brun (1878-1959). Dieser wird gern als der letzte Symphoniker romantischer Prägung bezeichnet. Sein reiches symphonisches Schaffen erfährt derzeit eine bemerkenswerte Renaissance.
Während das wunderbare erste Streichquartett aus seiner Kölner Studienzeit jahrzehntelang nicht aufgeführt wurde und nun seine Ersteinspielung erfuhr, gilt die leidenschaftliche erste Violinsonate als Bruns meistgespieltes Werk.
Programm :
Erstes Streichquartett, Es-Dur (1900)
Erste Sonate für Violine und Klavier, d-Moll (1906)
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 18. Juli 2021, 18 Uhr
MUSIQUE MALGACHE AVEC ERICK MANANA
aus Madagaskar das Trio um den bekannten Sänger
Erick Manana / Guitare - Lead Vocal
Modeste Ratsimandresy / Sax - Chœurs
Dina Rakotomanga / Contrebasse - Chœurs
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 4. Juli 2021, 17 Uhr
Ein Liederabend mit Barbara La Faro und Aljona Koslova
Barbara La Faro (Sopran) und Aljona Koslowa (Klavier und Komposition)
Die beiden Musikerinnen sind Teil des Ensembles, welches die von Aljona Koslowa komponierten Galgenlieder (nach Gedichten von Christian Morgenstern) zur Uraufführung gebracht haben.
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Alt-Rhapsodie opus 53 (1869)
Text aus der Harz-Reise von J. W. v. Goethe
Aljona Koslowa
5 Lieder auf Gedichte von Rosa Ausländer
meiner lieben Mama gewidmet
✦ In den Traum
✦ Trost 2
✦ Im Regen
✦ Liebe 5
✦ Allein
Alban Berg (1885 – 1935)
Sieben Frühe Lieder (1908)
✦ Nacht (Carl Hauptmann)
✦ Schilflied (Nikolaus Lenau)
✦ Die Nachtigall (Theodor Storm)
✦ Traumgekrönt (Rainer Maria Rilke)
✦ Im Zimmer (Johannes Schlaf)
✦ Liebesode (Otto Erich Hartleben)
✦ Sommertage (Paul Hohenberg)
K▪︎I▪︎Z am Samstag 19. Juni 2021, 19:30 Uhr
GALGENLIEDER # ZWEI von Aljona Koslowa
zu Texten von Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Da das Konzert vom 29. Mai so schnell ausverkauft war, haben wir beschlossen, das Werk ein zweites mal aufzuführen. Dieser zweite von Aljona Koslowa komponierte Zyklus ist ja in der Zeit des Lockdowns entstanden - und die Rückmeldungen aufs erste Konzert zeigen, wie gross der Nachholbedarf bei uns allen ist ...
Neue Nachtphantasien für Sopran,
Violine, Viola, Klavier und
Cembalo/Harmonium nach Gedichten von Christian Morgenstern.
Barbara la Faro (Sopran)
Sonja Suldina (Violine)
Lorenz Hasler (Viola)
Aljona Koslowa (Piano, Komposition)
Sabine Hasler (Cembalo/Harmonium)
K▪︎I▪︎Z Samstag 12. Juni 2021, 17:30 & 19:30 Uhr
Duo pianistico - Stephanie Trick und Paolo Alderighi
ein Abend mit Stride Piano, Swing und Boogie-Woogie.
Die beiden freuen sich sehr, wieder nach Europa und ins Zingghaus zu kommen – mit vielen neuen Arrangements, die sie in den letzten paar Monaten erarbeitet haben. Auf dem Programm stehen Werke aus dem Great American Songbook. Stephanie und Paolos bevorzugte Stilrichtungen Stride Piano, Swing und Boogie Woogie kommen voll zum Zug.
Ein energiegeladenes, swingendes Programm, das die langersehnte Rückkehr zur Live-Musik entsprechend feiert!
K▪︎I▪︎Z am Samstag 29. Mai 2021, 19:30 Uhr
GALGENLIEDER # ZWEI von Aljona Koslowa
zu Texten von Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Im Januar 2020 konnten wir den ersten Zyklus der Galgenlieder uraufführen. Inzwischen komponierte Aljona Koslowa einen zweiten Zyklus von Liedern. In der Corona-Zeit konnten wir regelmässig proben und freuen uns nun darauf, auch diese neuen 'Nachtphantasien' zum ersten mal für ein Publikum zu spielen.
Neue Nachtphantasien für Sopran,
Violine, Viola, Klavier und
Cembalo/Harmonium nach Gedichten von Christian Morgenstern.
Barbara la Faro (Sopran)
Sonja Suldina (Violine)
Lorenz Hasler (Viola)
Aljona Koslowa (Piano, Komposition)
Sabine Hasler (Cembalo/Harmonium)
K▪︎I▪︎Z am Freitag 7. Mai 2021, 19:30 Uhr
Absolut Trio mit Mojca Vedernjak, Mezzosopran
Werke von Fanny Hensel und Hector Berlioz
Foto Aline Marandet / fotoam.com
Zum vierten Mal ist das Absolut Trio im Zingghaus zu hören - jedes mal ein Hochgenuss. In diesem Konzert ist die Mezzosopranistin Mojca Vedernjak mit dabei. Dies macht es möglich, die wunderschönen Lieder Les Nuits d'été von Hector Berlioz in einer Kammermusikfassung zu hören; die von Patrick Loiseleur bearbeitete Fassung der Orchesterlieder stammt aus dem Jahre 2011.
Dass Fanny Hensel Zeit ihres Lebens im Schatten ihres erfolgreichen Bruders Felix Mendelssohn stand wirkt sich bis ins heutige Konzertleben aus. Umso schöner, dass sie in diesem Konzert mit berührenden Lieder und dem genialen Klaviertrio zum Zuge kommt.
Fanny Hensel (1805 – 1847)
Drei Lieder
Fanny Hensel (1805 – 1847)
Klaviertrio op.11 in d-Moll
Hector Berlioz (1803 – 1869)
Les Nuits d’été op. 7 (1841 - 1856)
für mittlere Stimme und Klaviertrio
K▪︎I▪︎Z : Freitag 30. April 2021, 18:30 & 20:30 Uhr
Zu Beginn des 'Lockdowns', am 12. und 13. Dezember 2020, mussten wir die Rezitals mit Teo Gheorghiu in letzter Minute absagen - es hat ihn, uns und das Publikum sehr gereut.
Doch jetzt, wo das Publikum künstlerisches Wirken wieder miterleben kann, freut sich Teo darauf, seinem 'jin' schon bald wieder Euer 'yang' hinzufügen zu können.
Foto von Patrice Schreyer
Isaac Albéniz Suite (1860 - 1909) - Suite española op. 47
Modest Mussorgski (1839 - 1881) - Bilder einer Ausstellung
Der 1992 geborene Teo Gheorghiu mit rumänischer Herkunft und kanadisch/ schweizer Staatsbürgerschaft geniesst in der Schweiz besondere Beliebtheit und hat sich in den vergangenen Jahren auch auf internationaler Ebene einen hervorragenden Namen gemacht. Sein Debüt gab Teo Gheorghiu im Jahr 2004 mit dem Klavierkonzert von Schumann in der Tonhalle Zürich. Teo hat den Grossteil seines Lebens in London sowohl studiert als auch gewohnt, und dort verfeinerte er fünf Jahre lang seinen Stil unter der Anleitung seines inspirierenden Lehrers und Mentors Hamish Milne. Seitdem hat Teo seine eigene Bahn eingeschlagen und verschiedenste Repertoires und neue Wege erforscht – mit dem Ziel, das Leben in der Musik zu widerspiegeln.
Teo’s neue CD <DUENDE> ist Anfangs Dezember 2020 bei Claves erschienen und markiert den Start einer Serie von vier sehr persönlich konzipierten Solo-Aufnahmen für dieses Schweizer Label.
K▪︎I▪︎Z : vier Rezitals mit TEO GHEORGHIU
Samstag 12. Dezember 2020, 17 und 19:30 Uhr
Sonntag 13. Dezember 2020, 11 und 17 Uhr
Uns allen fehlen Geselligkeit und gemeinsames Erleben und natürlich auch Begegnungen in der Welt der Kunst. Genau so ergeht es auch Teo Gheorghiu. Trotz aller Einschränkungen will er die Zuhörer*innen an seiner Musikwelt, an seinem musikalischen Empfinden teilhaben lassen. Und so wird er am dritten Advent-Wochenende voraussichtlich vier mal im Zingghaus spielen.
PROGRAMM
Enrique Granados (1867-1916) - das Mädchen und die Nachtigall ("Goyescas")
Fréderic Chopin (1810-1849) - dritte Ballade
Claude Debussy (1862-1918)- Sérénade interrompue (Préludes, 1. Buch)
Fréderic Chopin (1810-1849) - erste Ballade
Isaac Albeniz (1860-1909) - Asturias
Fréderic Chopin (1810-1849) - vierte Ballade
IIsaac Albeniz (1860-1909) - Granada
Fréderic Chopin (1810-1849) - zweite Ballade
Manuel de Falla (1876-1946) - ritueller Feuertanz (aus "El Amor brujo")
K▪︎I▪︎Z am Sonntag 6. Dezember 2020, 17 Uhr
Das Klavierduo Stephanie Trick und Paolo Alderighi
Das Duo Pianistico kommt nach der längeren, coronabedingten Konzertpause wieder ins Zingghaus. Die beiden lernten sich 2008 in Boswil kennen und haben seither ein im Jazz wohl einzigartiges Konzept des Spiels zu vier Händen entwickelt, mit dem sie weltweit umjubelte Konzerte geben. In ihren Auftritten paaren sich stupende Technik, unbändige Spielfreude und humorvolle Präsentation.
K▪︎I▪︎Z am Freitag 23. Oktober 2020, 19:30 Uhr
GALGENLIEDER von Aljona Koslowa
zu Texten von Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Nachtphantasien für Sopran,
zwei Violinen, Klavier
und Cembalo nach Gedichten
von Christian Morgenstern
komponiert von Aljona Koslowa
Barbara la Faro (Sopran)
Sonja Suldina (Violine)
Lorenz Hasler (Violine)
Aljona Koslowa (Klavier)
Sabine Hasler (Cembalo)
Am Konzert liegen keine Textblätter auf - das gleichzeitige Lesen während der Aufführung lenkt zu sehr ab - doch Sie können die Liedtexte hier schon lesen.
Vor zwei Jahren kamen die „Lieder des Lebens“ von Aljona Koslowa hier im Zingghaus zur Uraufführung. Die neu entstandenen Galgenlieder wollen wir nochmals aufführen: geistreich und anregend hat die Komponistin die Gedichte von Morgenstern in ihren Nachtphantasien vertont.
K▪︎I▪︎Z am Donnerstag 17. Sept. 2020, 19:30 Uhr
Wie tönt Beethoven 2. Sinfonie, auf ihren musikalischen Kern reduziert? Dafür hat Beethoven die Antwort gegeben - in einer hinreissenden Fassung für Klaviertrio.
Im Programm auch die letzte Violinsonate von Beethoven und ein Klaviertrio von Erika Radermacher.
Erika Radermacher - Klavier
Bettina Boller - Violine
Katharina Gohl - Violoncello
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate für Violine und Klavier No. 10 in G-Dur, opus 96
Allegro moderato - Adagio espressivo - Scherzo Allegro - poco Allegretto,
Adagio espressivo, Tempo I, Allegro, poco Adagio, Presto
Erika Radermacher (*1936)
„Liebe geht auch weite Wege“ für Klaviertrio und Sprecherin
Text von Prof. Dr. Georg Schmid; gesprochen von Margrit Meier
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 2; für Klaviertrio eingerichtet von L. v. Beethoven
Adagio molto - Allegro con brio / Larghetto / Scherzo Allegro / Allegro molto
K▪︎I▪︎Z am Samstag 27. Juni 2020, 19:30 Uhr
ein Klavierabend mit Aljona Kozlova
Dank der Galgenlieder (KiZ vom 31. Januar 2020) die sie für uns kompo-nierte lernten wir Aljona vorerst als inspirierte und begabte Komponistin kennen. Nun freut es uns sehr, dass wir auch für ihr beeindruckendes Klavierspiel im Zingghaus ein Publikum finden können.
C▪︎C▪︎P am Donnerstag 27. Februar 20, 19:30 Uhr
club ciné.phil 06 - der Club für Filmgeschichte(n)
Das Velo im Film
Das 6te Treffen unseres club ciné.phil - leider diesmal schon voll besetzt !
Das Velo ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern auch eine Existenz, eine Weltanschauung, ein Werkzeug, ein Sportgerät, ein Arbeitsmittel etc. etc......
Zum Thema "das Velo im Film" wird Thomas Pfister aus seinem Fundus und seinen Erfahrungen berichten, mit Filmplakaten und Filmfotos illustriert. Dazu kommen natürlich verschiedene Ausschnitte aus Filmen, einige Titel seien schon verraten ...
LADRI DI BICICLETTE / BEIJING BICYCLE / TATI - L’ÉCOLE DES FACTEURS & JOUR DE FÊTE / EL VIAJE / CYCLO / LUNCH BOX /
HUGO KOBLET - PÉDALEUR DE CHARME / WADJDA / ALCESTE À BICYCLETTE / LE GAMIN AU VÉLO / LES TRIPLETTES DE BELLEVILLE
In unserem Saal können wir nicht nur Filme anschauen und anschliessend weiterdiskutieren, sondern auch vorher und nachher etwas trinken und knabbern. Ein kleiner Apéro ist im Eintrittspreis (25 Fr. / Lernende, Studierende, unter 25 Jahren 15 Fr.) inbegriffen.
Meldet Euch online oder per Telefon (031 972 06 49) an !
K▪︎I▪︎Z am Freitag 31. Januar 2020, 19:30 Uhr
GALGENLIEDER von Aljona Kozlova
zu Texten von Christian Morgenstern (1871 - 1914)
Nachtphantasien für Sopran,
zwei Violinen, Klavier
und Cembalo nach Gedichten
von Christian Morgenstern
komponiert von Aljona Kozlova
Am Konzert liegen keine Textblätter auf - das gleichzeitige Lesen während der Aufführung lenkt zu sehr ab - doch Sie können die Liedtexte hier schon lesen.
Vor anderthalb Jahren kamen die „Lieder des Lebens“ von Aljona Kozlova hier im Zingghaus zur Uraufführung. Und jetzt ist wieder etwas Neues entstanden: geistreich und anregend hat die Komponistin die Gedichte von Morgenstern in ihren Nachtphantasien vertont.
Barbara la Faro (Sopran)
Sonja Suldina (Violine)
Lorenz Hasler (Violine)
Aljona Kozlova (Klavier)
Sabine Hasler (Cembalo)
K▪︎I▪︎Z : Donnerstag 16. Januar 2020, 19:30 Uhr
Verwandlungen - absolut trio
BETTINA BOLLER (Violine)
JUDITH GERSTER (Violoncello)
STEFKA PERIFANOVA (Klavier)
2003 haben sich die drei versierten, begeisterten Kammermusikerinnen zusammengefunden und das absolut trio gegründet. Schon zum dritten mal konzertieren sie mit einem neuen Programm bei uns im Zingghaus.
Beat Furrer (*1954) / «Retour an Dich» für Klaviertrio (1986)
Leoš Janáček (1854–1928)
/ «Kreutzersonate», Triofassung T.A. Körber
Jürg Frey (*1953) / «Extended Circular Music» für Klaviertrio, EA
Arnold Schönberg (1874–1951) / «Verklärte Nacht», Triofassung E. Steuermann
Das diesjährige Handschriftenprogramm des Absolut Trio befasst sich fast ausschliesslich mit Transformationen reiner Streicherliteratur. Die neu gewichteten Ergebnisse dieser Verwandlungen gewinnen durch die perkussiven Möglichkeiten des Klaviers an «Biss» und Kontur und zeigen im neuen Kleid möglicherweise noch trennschärfer, worum es in den Texten geht, die Arnold Schoenberg in «Verklärte Nacht» (von Richard Dehmel) und Leoš Janáček in «Kreutzersonate» (von Leo Tolstoi) zu Programmmusik schon ein erstes Mal verwandelt haben. Zudem erklingt als Erstaufführung – vom Komponisten Jürg Frey selber als Klaviertrio umgeschrieben – «Extended Circular Music» und mit «Retour an Dich» von Beat Furrer doch ein originales Klaviertrio, welches sich allerdings – der Schreibweise sei Dank! – jedes Mal anders und neu präsentiert.
K▪︎I▪︎Z am Freitag 6. Dezember 19, 19:30 Uhr
Ein melodramatisches Portät von
ARMIN BRUNNER
mit Andrea Wiesli (Klavier)
Graziella Rossi (Erzählerin)
Helmut Vogel (Chronist)
KENNEN SIE MEL(ANIE) BONIS?
Mel Bonis – eigentlich Mélanie Hélène Bonis – wer ist nun das? Nie gehört!
Natürlich nicht, denn eine Komponistin des ausgehenden 19. Jahrhunderts macht keine Schlagzeilen. Eigentlich hätte sie Näherin werden sollen, aber sie schafft es dank ihrer singulären Begabung und der väterlichen Fürsprache eines César Franck ans Pariser Conservatoire, ist dort Studienkollegin von Claude Debussy und wird – beinahe – für den legendären Prix de Rome vorgeschlagen.
Werke vom Mélanie Bonis, Johannes Brahms und Fanny Hensel
das Abendprogramm finden Sie hier >
C▪︎C▪︎P am Mittwoch 27. November 19, 19:30 Uhr
club ciné.phil 05 - der Club für Filmgeschichte(n)
das Piano im Film
Das 5te Treffen unseres club ciné.phil - wir freuen uns aufs Wiedersehen !
Zum Thema "das Piano im Film" wird Thomas Pfister aus seinem Fundus und seinen Erfahrungen berichten, mit Filmplakaten und Filmfotos illustriert. Dazu kommen natürlich verschiedene Ausschnitte aus Filmen, einige Titel seien schon verraten ...
Der Klavierspieler vom Gare du Nord / Casablanca / Busby Berkeley / Tirez sur le pianiste / Un chien andalou / Marx Bros. in the Opera / Ryuichi Sakamoto : Coda / Vitus / …
Das Piano ist ein wohlklingendes Musikinstrument, aber auch immer wieder ein wichtiges Filmrequisit.
In unserem Saal können wir nicht nur Filme anschauen und anschliessend weiterdiskutieren, sondern auch vorher und nachher etwas trinken und knabbern. Ein kleiner Apéro ist im Eintrittspreis (25 Fr. / Lernende, Studierende, unter 25 Jahren 15 Fr.) inbegriffen.
Meldet Euch online oder per Telefon (031 972 06 49) an !
K▪︎I▪︎Z am Freitag 22. November 19, 19:30 Uhr
DAS ERZÄHLKUNST ENSEMBLE
« LEIH MIR DEIN OHR »
aus Bern, wird Märchen, Fabeln, Pa-rabeln, Mythen, historische Geschich-ten aus verschiedenen Kulturen er-zählend aufgreifen, um dem Publikum die Werte der Transkulturalität und der Interkulturalität und die Verhaltenswei-se von anderen Kulturen verständlich zu machen und näher zu bringen.
mit den Gästen
Ilhan Emirli (Berlin)
Julia Costa (Innsbruck)
Regie: Azad Süsem
Erzähler/Innen: Rosa Pedro
Angie Mäusli
Ernesto Pedro
Helin Viyan
C▪︎C▪︎P am Mittwoch 30. Oktober 19, 19:30 Uhr
club ciné.phil 04 - der Club für Filmgeschichte(n)
Schokolade im Film
Das vierte Treffen unseres
club ciné.phil - wir freuen uns
aufs Wiedersehen !
Zum Thema "Schokolade" wird Thomas Pfister Filmplakate, Filmfotos sowie Ausschnitte aus verschiedenen Filmen zeigen. Um nur einige davon zu nennen :
COMO AGUA PARA CHOCOLATE /
MERCI POUR LE CHOCOLAT / CHOCOLAT / PANE E CIOCCOLATA / SWEET MOVIE / CHARLIE AND THE CHOCOLAT FACTORY / ...
Bitter-süsse, zart-schmelzende und überraschende Geschichten rund um die Schokolade im Film.
Als Hauptfilm ist der Film LES ÉMOTIFS ANONYMES von Jean-Pierre Améris vorgesehen.
„französisches Schokoladen-Kino in Bestform“ (Focus)
In unserem Saal können wir nicht nur Filme anschauen und anschliessend weiterdiskutieren, sondern auch vorher und nachher etwas trinken und knabbern. Ein kleiner Apéro ist im Eintrittspreis (25 Fr. / Lernende, Studierende, unter 25 Jahren 15 Fr.) inbegriffen.
Meldet Euch online oder per Telefon (031 972 06 49) an !
K▪︎I▪︎Z Mittwoch 22. Mai 2018 um 19:30 Uhr
Josep Maria Balanyá und Katharina Weber improvisieren auf zwei Flügeln
In gegenseitiger grosser Achtung verfolgen sie die Entwicklung des andern aus der Ferne (Josep-Maria Balanyà wohnt in Brüssel und Barcelona, Katharina Weber wohnt in Bern) und treffen alle paar Jahre wieder zu gemeinsamem Spiel zusammen.
K▪︎I▪︎Z Samstag 23. März 2019 um 19:30 Uhr
I SALONISTI - ANIMATO
Animationsfilme von Georges Schwizgebel - und mehr
Der Genfer Georges Schwizgebel (* 1944) bringt in seinen Filmen Menschen, Tiere, Städte und Landschaften auf hinreissende Weise mit Stift und Pinsel in Bewegung.
I SALONISTI zeigen drei seiner Kurzfilme, Tonspur dazu sind zwei Neukompositionen und ein Arrangement, speziell für das Quintett geschrieben.
Zur Filmmusik kommt je ein konzertantes Stück vom Autor der entsprechenden Tonspur, das Konzertprogramm ist mit Sätzen aus der Ballettsuite 'La Strada' des Grossmeisters Nino Rota umrahmt.
Ein Abend mit starkem Bezug zur Schweiz, gegeben durch den Westschweizer Georges Schwizgebel und den Berner Komponisten Simon Ho.
K▪︎I▪︎Z Sonntag 17. März 2019 um 17 Uhr
Das Klavierduo Stephanie Trick und Paolo Alderighi
Nach dem hinreissenden Konzert vom April 2018 kommt das Duo Pianistico wieder ins Zingghaus. Die beiden lernten sich 2008 in Boswil kennen und haben seither ein im Jazz wohl einzigartiges Konzept des Spiels zu vier Händen entwickelt, mit dem sie weltweit umjubelte Konzerte geben. In ihren Auftritten paaren sich stupende Technik, unbändige Spielfreude und humorvolle Präsentation.
«Die Tatsache, dass wir, das Duo pianistico, die Melodien des Great American Songbooks so sehr lieben und dass viele dieser Kompositionen den Filmen zu bleibendem Ruhm ver-holfen haben, legte es nahe, dass wir uns ein Programm mit amerikanischer Filmmusik der dreissiger bis sechziger Jahre ausdachten. Wir haben vierhän-dige (auch zweiflüglig zu spielende) Versionen bekannter Film-Musical-Melodien erarbeitet, wie z.B. Singing in the Rain, The Sound of Music, Some like it hot...
Im Programm kommen auch italieni-sche Filme zum Zug, wie z.B. 8 e ½, Amarcord, Filme von Federico Fellini mit der Musik von Nino Rota.»
K▪︎I▪︎Z : Donnerstag 28. Februar 2019, 19:30 Uhr
BETTINA BOLLER (Violine)
JUDITH GERSTER (Violoncello)
STEFKA PERIFANOVA (Klavier)
Ernst Krenek (1900-1991) - Triophantasie opus 63 (1929)
Michael Jarrell (*1958) - Lied ohne Worte (2012)
Cécile Marti (*1973) - Forming Sculpture für Klaviertrio (2017/18) Uraufführung
Robert Schumann (1810-1856) - Klaviertrio Nr. 3 in g-moll, opus 110 (1851)
Das Absolut Trio macht mit seinem diesjährigen Kompositionsauftrag an Cécile Marti die Entstehung des Werks für das Publikum sinnlich erlebbar. Die Komponistin Cécile Marti beschäftigt sich intensiv mit der Bildhauerei. Sie hat die Kernidee ihres neuen Auftragswerks Forming Sculpture parallel in Stein gemeisselt und den Schaffensprozess in einem Fotobuch dokumentiert. Das Publikum wird sich mit Forming Sculpture in drei Erscheinungsformen auseinandersetzen können. Das Programm kombiniert Cécile Martis Neuschöpfung mit Raritäten, Trouvaillen und Meisterwerken von Michael Jarrell, Ernst Krenek und Robert Schumann.
K▪︎I▪︎Z Sonntag 3. Februar 2019 um 17 Uhr
TAEKO SZEDLÀK-OSHIMA KLAVIER
Sonaten von Domenico Scarlatti und Franz Schubert
Taeko Szedlák-Oshima wurde in Tokyo, Japan geboren, wo sie die Toho Music Highschool besuchte. Anschliessend studierte sie bei Edith Picht-Axenfeld und Tibor Hazay an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau. Sie pflegt eine rege Konzerttätigkeit in Japan und Europa sowohl als Solistin als auch mit Kammermusik-Ensembles. 1984-1989 unterrichtete sie an der Musik-Akademie der Stadt Basel, seit 1988 ist sie am Konservatorium Bern, an der Musikschule Köniz unterrichtete sie von 2000 bis 2018.
Programm :
Domenico Scarlatti (1685-1757) : Sechs Sonaten für Tasteninstrumente
► c –Moll K.11 / L.352 ► G-Dur K.146 / L.349 ► h-Moll K.87 / L.33
► d-Moll K.517 / L.266 ► f-Moll K.481 / L.187 ► F-Dur K.17 / L.384
Franz Schubert (1797-1828) : Klaviersonate Nr. 20 in A-Dur, D.959
Allegro – Andantino - Scherzo Allegro vivace - Rond Allegretto
K▪︎I▪︎Z : Freitag 4. Januar 2019, 19:30 Uhr
ENSAMBLE ALTERNA
Kammermusik für Gitarre, Violine, Cello und Cembalo
In verschiedenen Kombinationen bringen die Musizierenden ihre Instrumente zum Klingen – mit Kompositionen, die selten zu hören sind. Zum Beispiel von Manuel Ponce eine Sonate für Gitarre und Cembalo, von Mario Castelnuovo-Tedesco Geschichten vom Esel Platero für Gitarre und Sprecher, von Joseph Haydn ein Duo für Violine und Cello u. a. m. – und als Uraufführung eine Komposition (Three Dances: Wind, Night, Earth), die John G. Mortimer für die vier Musiker-innen geschrieben hat.
Víctor Pellegrini - Gitarre
Lorenz Hasler - Violine
Amparo del Riego - Cello
Sabine Hasler - Cembalo
Verschiedene Stücke für Gitarre solo
Manuel Ponce : Sonate für Gitarre und Cembalo
Joseph Haydn : Duo für Violine und Cello
Mario Castelnuovo-Tedesco : aus "Platero y yo" für Sprecher und Gitarre
John G. Mortimer : Three Dances for Guitar and Ensemble
K▪︎I▪︎Z : Sonntag, 2. Dezember 2018, 17 Uhr
Leih mir dein Ohr zum ersten Advent !
Wir erzählen und lesen drei Geschichten… über Weihnachten, das Teilen und über einen Riesen…
Die erste Geschichte erzählt von Andreas… Am 4. Advent morgens um vier von Klaus Kordon
Die zweite Geschichte handelt vom
Weihnachtsmann… Die Nacht, in der meine Schwester den Weihnachts-mann entführte von Zoran Drvenkar
Unsere dritte Geschichte handelt von einem Riesen… und ist eine Überraschung…
Das Ensemble für Erzählkunst aus Bern hat unter Anleitung von Azad Süsem mit den unterschiedlichen Sprachen und Kulturen der Mitglieder eine Erzählkunst-Performance erarbeitet. Die sprechenden und schauspielenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen greifen Parabeln, Fabeln, Mythen und historische Geschichten aus verschiedenen Kulturen auf, um dem Publikum die Werte, die Kultur und die Verhaltensweisen aus anderen Teilen der Welt verständlich zu machen und näher zu bringen.
K▪︎I▪︎Z : Sonntag 7. Oktober 2018, 17 Uhr
BACH & DEBUSSY
TEO GHEORGHIU
LEIDER KEINE KARTEN MEHR ERHÄLTLICH
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) - Goldberg Variationen BWV 988
Claude Debussy (1862 – 1918) - aus den Préludes pour Piano
Natürlich sahen wir anno 2005 den Film „Vitus“ von Fredi M. Murer. Daran, dass wir später den im Film mitwirkenden 13-jährigen Pianisten Teo Gheorghiu persönlich würden kennen lernen, hatten wir nie gedacht.
Dank der Schlosskonzerte Thun, für welche wir Teo 2016 und 2018 gewinnen konnten, hat sich ein Kontakt, ja eine Freundschaft ergeben, die jetzt zu diesem Rezital im Zingghaus führt. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Euch allen diesen eindrücklichen jungen Künstler erleben können.
«ciné.phil.» Donnerstag 13. Sept. 2018 um 19 Uhr
In gewohnter Weise wird Thomas Pfister - langjähriger Leiter des Kinos im Kunstmuseum und Lehrer an der Schule für Gestaltung Bern und Biel - zuerst zum Thema sprechen sowie Ausschnitte aus verschiedenen Filmen, vom Stumm- bis zum Tonfilm, von L’ARRIVÉE D’UN TRAIN À LA GARE DE LA CIOTAT (1895) und BERLIN – DIE SINFONIE DER GROSSSTADT (1926) bis zu unvergesslichen Bahnhofsszenen aus CASABLANCA, LES VACANCES DE MONSIEUR HULOT, SOME LIKE IT HOT bis ONCE UPON A TIME IN THE WEST u.a., zeigen.
Dazu ein Kurzfilm von einem unerwarteten LUNCH DATE in der New Yorker Central Station und ein Videoart-Film, wie es an einem Mittwoch-Abend auf einem Bahnhof in Tokyo zugeht.
Als Hauptfilm ist der quasi neorealistische Klassiker CAIRO STATION (BAB EL-HADID) von Youssef Chahine, Ägypten 1958, auf dem Programm.
In unserem Saal können wir nicht nur Filme anschauen und anschliessend weiterdiskutieren, sondern auch vorher und nachher etwas trinken und knabbern. Ein kleiner Apéro ist im Eintrittspreis (25 Fr. / Lernende, Studierende, unter 25 Jahren 15 Fr.) inbegriffen.
Meldet Euch via www.haslerei.ch oder per Telefon (031 972 06 49) an !
K▪︎I▪︎Z Sonntag 2. September 2019 um 18 Uhr
Klavierabend Gertrud Schneider
Aus den Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach und Gertrud Schneider
Weil in den fünfzehn dreistimmigen Fantasien von Bach ein soziales Ideal stecken könnte, versucht die Pianistin, es hör- und erlebbar zu machen durch transparentes Spiel, gelegentlich auch durch einen kurzen Hinweis, welcher, zusätzlich, das Hineinhören erlaubt.
Frühe und späte Klavierstücke von György Kurtàg (*1926), dessen einzige Oper "Fin de partie" (aus "Endspiel" von Samuel Beckett) im kommenden November an der Scala zu Mailand zum allerersten Mal aufgeführt wird, könnten ein sinnvoller Gegenpart zu Bachs Werk sein.
In kommunikativen Programmen, die beim Publikum Neugier auf unvertraute Musik wecken können, spielt Gertrud Schneider neue neben alter Musik im Konzert und auf zahlreichen Tonträgern (Rundfunkaufnahmen, Deutsche Grammophon Gesellschaft/Universal Music, Jecklin, hatArt, multisonic).
Medaille am Concours International de Musique de Genève, Zürcher Radiopreis für die beste Rundfunksendung des Jahres, Kulturpreis der Stadt Biel, zusammen mit Tomas Bächli BAT-Preis für die Interpretation von vierteltöniger Klaviermusik, 2005 grosser Musikpreis des Kantons Bern.
K▪︎I▪︎Z Freitag 29. Juni 2018 um 19:30 Uhr
Ein Liederabend mit Barbara La Faro und Aljona Koslova
Modest Mussorgsky : Lieder und Tänze des Todes (auf russisch)
Aljona Koslova : Zyklus des Lebens (auf deutsch)
Barbara La Faro stammt aus Bern. Nach Studien in Bern, Wien und Verona, war sie in verschiedenen Bühnenproduktionen zB. in Florenz, Bolzano und am Festival Opera Avenches zu sehen. Oft sang sie im Wechsel mit Noemi Nadelmann, so auch am Festival la Perla Pfäffikon die Titelrolle der Aida. Nebst Opernproduktionen pflegt Barbara La Faro vermehrt Duoabende und kammermusikalische Produktionen.
Die ukrainische Pianistin Aljona Koslova hat schon während ihres Studiums in ihrer Heimat an zahllosen Konzerten und vielen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen. Aljona Koslova ist eine engagierte Bachspezialistin, die gerne auch improvisiert. Als leidenschaftliche Kammermusikerin vertiefte sie ihr Können an der Hochschule der Künste in Bern.
Montag 7. Mai 2018 um (19h) 19:30 Uhr
Wieder ein Abend des « Club ciné.phil. » im Zingghaus
DER TANGO IM FILM
Thomas Pfister, langjähriger Leiter des Kinos im Kunstmuseum und Lehrer an der Schule für Gestaltung Bern & Biel spricht zum Thema Tango im Film.
Thomas wird Filmplakate und -fotos sowie Ausschnitte verschiedener Fil-me — vom Trickfilm bis zum Spielfilm, von LAST TANGO IN PARIS und SUR bis zu UN TANGO MÀS — zeigen.
Wir lernen das BANDONION kennen, hören von CARLOS GARDEL und ASTOR PIAZZOLLA und anderes mehr. Film des Abends wird voraussichtlich THE TANGO LESSON von Sally Potter sein.
In unserem Saal können wir nicht nur Filme anschauen und anschliessend weiterdiskutieren, sondern auch vorher und nachher etwas trinken und knabbern. Ein kleiner Apéro ist im Eintrittspreis (25 Fr. / Lernende, Studierende, unter 25 Jahren 15 Fr.) inbegriffen.
Meldet Euch via www.haslerei.ch oder per Telefon (031 972 06 49) an !
K▪︎I▪︎Z : Sonntag 29. April 2018 um 17 Uhr
BETTINA BOLLER (Violine)
JUDITH GERSTER (Violoncello)
STEFKA PERIFANOVA (Klavier)
2003 haben sich drei versierte, begeisterte Kammermusikerinnen zusammen gefunden und das Absolut Trio gegründet. Seit 2009 spielt das Ensemble in der heutigen Besetzung mit Bettina Boller Violine, Judith Gerster Violoncello und Stefka Perifanova Klavier.
Die künstlerische Auseinandersetzung mit der eigenen Zeit spielt für die drei Musikerinnen des Absolut Trio eine grosse Rolle, weshalb sie in regelmässigen Abständen Kompositionsaufträge vergeben.
Alexander Zemlinsky (1871 - 1942) : Klaviertrio op. 3 (1896)
Allegro ma non troppo - Andante - Allegro
Chick Corea (*1941) : „Addendum“ (1984)
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) : Klaviertrio op. 1 nr. 1 (1795)
Allegro - Adagio cantabile - Scherzo / Allegro assai - Finale / Presto
Sonntag 8. April 2018 um 17 Uhr
«BROADWAY & MORE» Klavierduo Stephanie Trick und Paolo Alderighi
Das Duo Pianistico Stephanie Trick (US) und Paolo Alderighi (IT) spielt auf zwei Flügeln klassischen Jazz und Swing, Ragtime und Harlem Stride sowie Stücke aus dem Great American Songbook in hinreissenden eigenen Arrangements.
Stephanie Trick und Paolo Alderighi lernten sich in 2008 in Boswil am Swing & Stride Piano Summit kennen und haben seither ein im Jazz wohl einzigartiges Konzept des Spiels zu vier Händen entwickelt, mit dem sie in der ganzen Welt umjubelte Konzerte geben. An ihren Auftritten paaren sich stupende Technik mit unbändiger Spielfreude und humorvoller Präsentation. In Köniz stellen sie ihre neue CD «Broadway and More» mit Arrangements für zwei Pianos vor.
Donnerstag 5. April 2018 um 19:30 Uhr
«schnyder&schnyder&schnyder&schnyder spielen eggimann»
Vorpremière ............... weitere Vorstellung am 6. April im Kunsthaus Interlaken
Mit dem visuell-musikalischen Projekt «schnyder&schnyder&schnyder& schnyder spielen eggimann» bringt Willy Schnyders seine mehr als hundert Werke umfassende Sammlung von Eggimann-Vertonungen auf die Bühne. Mitwirkende sind der bekannte Basler Bassist Emanuel Schnyder, der Holzbläser Patrick Schnyder, die junge Jazzsängerin Géraldine Schnyder und Willy Schnyder am Flügel. Zusammen mit seinem Freund und Illustrator, Daniel Misteli, wird eine performanceartige Bühnensituation erschaffen. Durch das Verbinden von Wort, Musik und projektierten Bildern erlebt das Publikum eine künstlerisch reizvolle, moderne «Stubete».
Komposition, Klavier, Gesang - Willy Schnyder / Sängerin - Géraldine Schnyder
Holzbläser, Gesang - Patrick Schnyder / Kontrabass - Emanuel Schnyder
Visuelle Konzeption - Daniel Misteli / Grafik/Foto - Flavia Marisa Schnyder
Eintritt frei - Kollekte
K▪︎I▪︎Z : Samstag 24. März 2018 um 19:30 Uhr
DAS QUINTETT I SALONISTI "SYNCOPATED"
K▪︎I▪︎Z : Sonntag 11. März 2018 um 17 Uhr
Carl Philippe Gionet, der mit uns befreundete Pianist aus Kanada, kommt wieder nach Köniz. Seit Jahren arbeitet Carl mit Sängerinnen und Sängern, er ist ein gesuchter Coach in Sachen Lied.
Diesmal kommt er mit der Sopranistin Jenavieve Moore ins Zingghaus. Wir freuen uns auf den Abend mit Liedern von Strauss, Wagner, Britten und Gershwin.
Samstag 3. März 2018 um 20h30 Uhr
HENRI HUBER & FRIENDS
Songs, das Gitarrespiel, das Musikmachen in einer Band haben Henri Huber immer in Schwung gehalten - zusammen mit befreundeten Musiker-innen hat er an Songs, Stimmungen und Aufnahmen getüftelt. Und von Zeit zu Zeit gibt es eine Gelegenheit, dieses Schaffen auch im Livekonzert zu erleben.
Es freut uns, dass Henri Huber die Band, mit welcher er seit zwei Jahren zusammenarbeitet, im Zingghaus vorstellen wird.
Die Songs, Chansons, Canciones und Lieder berichten von Menschen und Gefühlen, das gekonnte Musizieren macht sie zu erlesenen Kostbarkeiten.
Songs von Bob Dylan, Crowded House, Eric Clapton, Steve Winwood , Jim Corcoran - und natürlich auch eigene Lieder.
René Eberhard e-bass, kontrabass
Henri Huber vocals, gitarre
Sarah Huber vocals
Rolf LL Lüthi gitarre, bariton gitarre, winterborn, mandoline, dobro
ein Beispiel von der neuen CD, der Titel «Forever Young»
Leider kann das für den 6. Januar 2018 vorgesehene Konzert nicht stattfinden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir das geplante Programm mit der Uraufführung des Quartetts von John G. Mortimer sicher noch im Zingghaus spielen.
Samstag 18. November 2017 um 19:30 Uhr
LEIH MIR DEIN OHR
Erzählkunst
Sagt bitte nicht „Ich verstehe kein Hochdeutsch, kein Spanisch, kein Französisch! Wie soll ich denn die Geschichten verstehen?
Kommt... hört zu... seht... fühlt...
Ihr werdet staunen, wieviel ihr versteht.
Wie kann das aber sein, fragt ihr?
Das ist der Zauber der Erzählkunst, sagen wir.
Lasst es uns erleben.
Die Produktion greift verschiedene Parabeln, Fabeln, Mythen, Geschichten aus unterschiedlichen Kulturen auf, um den schauspielenden Jugendlichen/jungen Erwachsenen und dem Publikum die Werte, Kultur, die Verhaltensweisen in anderen Kulturen verständlich zu machen und näher zu bringen.
Die TOJ Theatergruppe „Lemon Kuliba“ aus Bern hat mit den unterschiedlichen Sprachen und Kulturen der Mitglieder und mit dem theaterpädagogischen Mittel der Erzählkunst eine Erzählkunst-Performance erarbeitet.
Freitag 10. November 2017 um (18h30) 19 Uhr
Erster Abend des « Club ciné.phil. » im Zingghaus
«PARIS AU CINÉMA»
Thomas Pfister, langjähriger Leiter des Kinos im Kunstmuseum und Dozent an der Fachhochschule für Gestaltung spricht zum Thema «PARIS AU CINÉMA». Dazu wird er Filmplakate und Filmfotos sowie Ausschnitte aus verschiedenen Filmen, von «PARIS 1900» bis «PARIS, JE T’AIME», zeigen.
Film des Abends wird «PARIS BLUES» sein, ein zauberhafter, vergessener Jazz-Film in Schwarz-weiss, von Martin Ritt, USA 1961, mit Paul Newman, Joanne Woodward, Sidney Poitier, Louis Armstrong u.a.
In unserem Saal können wir nicht nur Filme anschauen und anschliessend weiterdiskutieren, sondern auch vorher und nachher etwas trinken und knabbern. Ein kleiner Apéro ist im Eintrittspreis (25 Fr. / Lernende, Studierende, unter 25 Jahren 15 Fr.) inbegriffen.
Donnerstag 9. November 2017 um 19:30 Uhr
NIKOLAUS HABJAN Kunstpfeifer& die FREITAGSAKADEMIE BERN bringen Arien und Instrumentalstücke von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi
Ein Konzert der besonderen Art !
Je verrückter die Koloraturen, je leidenschaftlicher die Phrasen oder je feiner das Pianissimo – der Wiener Jungstar Nikolaus Habjan, seines Zeichens Puppenspieler und Regisseur, hat das virtuose Talent, Opernarien schlicht und einfach zu pfeifen - und dies exzellent, hochmusikalisch und vor allem mit viel Spass. Habjan bringt einen fast vergessenen Kulturschatz (das Kunstpfeifen) wieder ans Licht und gestaltet zusammen mit den MusikerInnen der Freitagsakademie einen halsbrecherisch gepfiffenen Abend mit Arien von Händel und Vivaldi.
Man glaubt nicht, dass dies funktioniert - man muss es erlebt haben! Zudem moderiert Habjan den Konzertabend mit wienerischem Charme und höchst unterhaltsam.
PROGRAMM
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
(1685-1759)
Concerto grosso in g-moll für Oboe, Streicher und Basso continuo
3 Arien aus „Alcina“
„Di cor mio, quanto t’amai“ / „Vorrei vendicarmi“ / „Sta nell’ircana“
ANTONIO VIVALDI
(1678-1741)
Concerto für Oboe, Violoncello, Streicher und Basso continuo
3 Arien aus „La fida ninfa“
„Cerva che al Monteivo“ / „Dolce fiamma“ / „Cento donzelle festoso“
Die Freitagsakademie: Katharina Suske, Oboe und künstlerische Leitung /
Anais Chen und Sabine Stoffer, Violine / Katia Viel, Viola /
Daniel Rosin, Violoncello / Jan Krigovsky, Violone / Vital Julian Frey, Cembalo
Freitag 20. Oktober 2017 um 19:30 Uhr
Romanzen – ein russischer Abend mit Barbara La Faro und Aljona Koslova
Russische Romanzen sind aus der Sehnsucht, dem Liebesglück und dem Liebesleid entsprungen. Für ihr Konzert haben die Sopranistin Barbara La Faro und die Pianistin Aljona Koslova ein Programm mit Liedern von Rachmaninow und Tschaikowski zusammengestellt, die das Herz berühren und dem Geheimnis der russischen Seele näher kommen.
Barbara La Faro stammt aus Bern. Nach Studien in Bern, Wien und Verona, war sie in verschiedenen Bühnenproduktionen zB. in Florenz, Bolzano und am Festival Opera Avenches zu sehen. Oft sang sie im Wechsel mit Noemi Nadelmann, so auch am Festival la Perla Pfäffikon die Titelrolle der Aida. Nebst Opernproduktionen pflegt Barbara La Faro vermehrt Duoabende und kammermusikalische Produktionen.
Die ukrainische Pianistin Aljona Koslova hat schon während ihres Studiums in ihrer Heimat an zahllosen Konzerten und vielen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen. Aljona Koslova ist eine engagierte Bachspezialistin, die gerne auch improvisiert. Als leidenschaftliche Kammermusikerin vertiefte sie ihr Können an der Hochschule der Künste in Bern.
Mittwoch 5. April 2017 um 19:30 Uhr
Josep Maria Balanyá und Katharina Weber improvisieren auf zwei Flügeln
In gegenseitiger grosser Achtung verfolgen sie die Entwicklung des andern aus der Ferne (Balanyà wohnt in Brüssel und Barcelona) und treffen alle paar Jahre wieder zu gemeinsamem Spiel zusammen.
Freitag 24. März 2017 um 19:30 Uhr
Sonntag 12. März 2017 um 17 Uhr
SALONISTI - DAS QUINTETT
Samstag 11. März 2017 um 19:30 Uhr
Ensemble Primavera
Montag 6. Juni 2016 um 19:30 Uhr
Kammermusik für Klavier und Streicher
freier Eintritt - Kollekte
Sonntag 1. Mai 2016 um 17 Uhr
Klavierrezital mit Carl Philippe Gionet
Klaviersonaten von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sonate für Klavier op. 78 in G-Dur D 894 (1826)
Molto moderato e cantabile /
Andante / Menuetto, Allegro moderato – Trio / Allegretto
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll, op. 111 (1822)
Maestoso – Allegro con brio ed appassionato / Adagio molto semplice e cantabile
Sonntag 13. März 2016 um 19 Uhr
IMPROVISATIONSBEGEGNUNG
MIT ZWEI FLÜGELN
Samstag 30. Januar 2016 um 20 Uhr
ein Abend mit Musikern aus Madagaskar
! DAS KONZERT IST AUSVERKAUFT - ALLE PLÄTZE SIND RESERVIERT !
Am 1. Dezember hatten wir anlässlich eines sehr kurzfristig angesetzten Konzertes das erste Mal das Vergnügen, Dama und Erick bei uns im Zingghaus zu hören. Wer dabei war, war hin und weg von ihrem Auftritt. So auch wir.
Deshalb bemühten wir uns sofort bei den beiden Liedermachern um einen zweiten Termin. Und es klappt. Die beiden Liedermacher – die auf Frankreich- und Kanada Tournee sind – kommen Ende Januar wieder ins Zingghaus!!
Sonntag 24. Januar 2016 um 11 Uhr
eine Matinée mit I SALONISTI
Nautisches aus dem Repertoire des Ensembles
Werke von Arnold Bax, Mario Castelnuovo-Tedesco, Claude Debussy, Ernesto de Curtis, Reinhold Glière, Percy Grainger, James Horner, Jacques Offenbach, Nikolai Rimsky-Korsakow, Nikos Skalkottas und Alexander Tansman
Donnerstag 3. Dezember 2015 um 19:30 Uhr
Franz Schubert - Werke für Violine und Klavier
mit dem Duo Hlíf Sigurjónsdóttir & Carl Philippe Gionet
ENSEMBLE PRIMAVERA 15. 11. 2015 - 17h
Sonntag 25. Oktober 2015 um 19 Uhr
Victor Pellegrini, Gitarre - el regreso del maestro
Kammermusik : Solos, Duos, Trios mit
VICTOR PELLEGRINI (Gitarre)
AMPARO DEL RIEGO VIDAL (Violoncello)
LORENZ HASLER (Viola)
ELVINO ARAMETTI (Klavier)
Da unsere langjährigen Freunde Victor Pellegrini und Amparo del Riego nun in der Nähe (Muro, Mallorca) wohnen - sie haben Cuba definitiv verlassen - freuen wir uns darüber, öfter zusammen musizieren zu können.
Wir freuen uns auf : ein Trio (Gitarre, Bratsche und Cello), Solowerke für Gitarre, von L. v. Beethoven das «Duett mit zwei obligaten Augengläsern» sowie drei selten gespielte Werke für Cello und Klavier mit dem Pianisten Pianist Elvino Arametti.
im Zingghaus Köniz (Schwarzenburgstrasse 287)
Eintritt : 25 Fr., Studierende 15 Fr., Schülerinnen und Schüler 5 Fr.
Lorenz Hasler
Elvino Arametti
11. 1. 15 I SALONISTI - una Tarde de Invierno
Eine Erinnerung an – oder eine Vorfreude auf – laue Sommernachtsträume mit Musik und Texten aus Spanien und Argentinien.
Konzert im Zingghaus Köniz
Sonntag, 11. Januar 2015, 17 Uhr
Piotr Plawner - Violine
Lorenz Hasler - Violine
Ferenc Szedlák - Violoncello
Béla Szedlák - Kontrabass
Gerardo Vila - Klavier
Karten 30 Franken; Ermässigte 15 Franken (Schüler, Jugendliche, Studierende)
Reservieren Sie Karten per Telefon (Beantworter) : 031 972 06 49
K▪︎I▪︎Z / C▪︎C▪︎P
Von Sabine und Lorenz organisierte Konzerte mit persönlichen Freunden